... und man würde ihm wohl fast überall auf der Welt zustimmen.
Ich hab 15 Jahre gebraucht, das zu erkennen und rein gefühlsmäßig
macht mir das Wort "Patriotismus" immer noch Unbehagen.
Dieses Unbehagen ist falsch. Denn nicht zu viel Patriotismus war der
Grund für das 3. Reich, sondern ein dummer, dumpfer und mit religösem
fanatischen Eifer betriebener ausschließender Nationalismus. Das ist
einfach ein Unterschied. Man kann es nicht oft genug sagen.
Ich kann meine Familie lieben, meine Nachbarn, die Menschen in meiner
Strasse, meinem Viertel, meiner Stadt, meinem Land, meinem Kontinent,
unseren Welt. Nichts davon schließt das andere aus. Eher bedingt das
eine das andere.
Abgeshen davon: Wir, die wir hier lesen und schreiben haben eine
Heimat im Intellektuellen. Uns verbinden Ideen, das World Wide Web,
Erlebnisse auf (Fern-)Reisen, Gedanken die wir wiederfinden in einem
Blog vom anderen Ende der Welt.
Welche Geborgenheit aber haben die, die das nicht haben. Wenn wir es
schon selber nicht tun, sollten wir es wenigstens ihnen
erlauben/ermöglichen, ihre Umgebung, ihr Land etc. auf eine gesunde
Art zu lieben. So wie es jetzt ist, treiben wir sie ja geradezu in
die Arme von Rattenfängern. Spätestens dann wenn die Zeiten schlecht
sind.
Ich hab 15 Jahre gebraucht, das zu erkennen und rein gefühlsmäßig
macht mir das Wort "Patriotismus" immer noch Unbehagen.
Dieses Unbehagen ist falsch. Denn nicht zu viel Patriotismus war der
Grund für das 3. Reich, sondern ein dummer, dumpfer und mit religösem
fanatischen Eifer betriebener ausschließender Nationalismus. Das ist
einfach ein Unterschied. Man kann es nicht oft genug sagen.
Ich kann meine Familie lieben, meine Nachbarn, die Menschen in meiner
Strasse, meinem Viertel, meiner Stadt, meinem Land, meinem Kontinent,
unseren Welt. Nichts davon schließt das andere aus. Eher bedingt das
eine das andere.
Abgeshen davon: Wir, die wir hier lesen und schreiben haben eine
Heimat im Intellektuellen. Uns verbinden Ideen, das World Wide Web,
Erlebnisse auf (Fern-)Reisen, Gedanken die wir wiederfinden in einem
Blog vom anderen Ende der Welt.
Welche Geborgenheit aber haben die, die das nicht haben. Wenn wir es
schon selber nicht tun, sollten wir es wenigstens ihnen
erlauben/ermöglichen, ihre Umgebung, ihr Land etc. auf eine gesunde
Art zu lieben. So wie es jetzt ist, treiben wir sie ja geradezu in
die Arme von Rattenfängern. Spätestens dann wenn die Zeiten schlecht
sind.