Tsu Tang schrieb am 30.08.2021 12:28:
Hi,
"Bitte nicht alles in einen Pott."
Die Erwähnten denken aber gleich: "Wir haben die besseren Ideen und wenn ihr die nicht freiwillig akzeptiert dann zwingen wir euch!"
Selbst wenn die die besseren Ideen haben sollten, das berechtigt nicht zur Gewalt.
Kennst du die Wort Staatsgewalt oder staatliches Gewaltmonopol?
Das sind keine muslimischen Erfindungen. Ein Staat geht im Chaos unter, wenn er sich nicht angemessen dieser Gewalt bedient.
Es kommt eben auf die Verfassung an und ob die Rechtsstaatlichkeit funktioniert.
Wer sich den Fall Assange anschaut, wird, was den Westen angeht, nicht sehr frohgemut.
"bei den afghanischen Kommunisten was"
Die Heilslehren von Marx und Engels.
"Fast jedes Land in Europa schaffte die Schritte in Richtung Aufklärung der Menschen nicht ohne Blutvergießen. Es ist normal, dass es große Beharrungskräfte bei den Besitzstandswahrern gibt."
Korrekt. Darum darf man das nicht von Außen erzwingen. Denn dann werden die lokalen Personen die die Veränderungen strukturiert mittragen und anpassen könnten entweder zu Verrätern an den eigenen Leuten oder müssen sich sich auf die Seite der Besitzstandswahrer schlagen.
Ähm. Den Abzug nach 20 Jahren Krieg in Afghanistan hast du mitbekommen?
"Im Afghanistan Ende der 70er hat sich die USA aber massiv eingemischt"
Das waren die Russen
Naja. Das ist die Nato-Erzählung. Dass die USA die Opposition damals überhaupt erst mit vielen Millionen Dollar formiert und auf Trab gebracht hat, damit sie der linken Regierung das Leben zur Hölle macht, kommt da nicht vor.
https://mronline.org/2021/08/26/john-pilger-afghanistan-the-great-game-of-smashing-countries/