Ich könnte mir genau so gut vorstellen, dass IPTV längerfristig der
Sargnagel für das öffentlich-rechtliche Fernsehen sein wird.
Technisch gesehen stehen im Internet ja potenziell unbegrenzt viele
"Übertragungskanäle" zur Verfügung. Deshalb kann man davon ausgehen,
dass in Zukunft das Angebot an Content insgesamt weniger mainsteamig,
sondern viel spezieller und individualisierter aussehen wird.
Angesichts dieser zu erwartenden Individualisierung dürfte es schwer
zu vermitteln sein, warum jeder Zuschauer, unabhängig von seinen
tatsächlichen Sehgewohnheiten, einen anachronistischen
öffentlich-rechtlichen "Gemischtwarenladen" finanzieren soll.
Wer abends pünktlich um 20 Uhr unbedingt eine
Qualitätsnachrichtensendung sehen will, ist sicherlich auch bereit
dafür (und in dem Fall nur dafür) eine Abo-Gebühr zu bezahlen. Das
wäre sicherlich auch gar nicht so teuer, weil man damit, anders als
heute mit der GEZ, nicht noch zwangsweise teure
Sportübertragungsrechte und ähnliches mitfinanzieren müsste. Es
spräche technisch also nichts dagegen, dass sich jeder seine
"Grundversorgung" selbst zusammenstellen kann.
Überhaupt könnten Großveranstaltungen, wie beispielsweise die
Oscarverleihung oder die Olympischen Spiele oder aber auch die großen
Filmstudios ihren Content direkt an den Konsumenten liefern und wären
dafür nicht mehr auf Zwischenvermarkter und Mainstreamfernsehsender
angewiesen.
Sargnagel für das öffentlich-rechtliche Fernsehen sein wird.
Technisch gesehen stehen im Internet ja potenziell unbegrenzt viele
"Übertragungskanäle" zur Verfügung. Deshalb kann man davon ausgehen,
dass in Zukunft das Angebot an Content insgesamt weniger mainsteamig,
sondern viel spezieller und individualisierter aussehen wird.
Angesichts dieser zu erwartenden Individualisierung dürfte es schwer
zu vermitteln sein, warum jeder Zuschauer, unabhängig von seinen
tatsächlichen Sehgewohnheiten, einen anachronistischen
öffentlich-rechtlichen "Gemischtwarenladen" finanzieren soll.
Wer abends pünktlich um 20 Uhr unbedingt eine
Qualitätsnachrichtensendung sehen will, ist sicherlich auch bereit
dafür (und in dem Fall nur dafür) eine Abo-Gebühr zu bezahlen. Das
wäre sicherlich auch gar nicht so teuer, weil man damit, anders als
heute mit der GEZ, nicht noch zwangsweise teure
Sportübertragungsrechte und ähnliches mitfinanzieren müsste. Es
spräche technisch also nichts dagegen, dass sich jeder seine
"Grundversorgung" selbst zusammenstellen kann.
Überhaupt könnten Großveranstaltungen, wie beispielsweise die
Oscarverleihung oder die Olympischen Spiele oder aber auch die großen
Filmstudios ihren Content direkt an den Konsumenten liefern und wären
dafür nicht mehr auf Zwischenvermarkter und Mainstreamfernsehsender
angewiesen.