umbhaki schrieb am 09.04.2022 22:32:
Die Vertriebenen wissen besser warum sie vertrieben worden sind.
Stimmt. Man kann sie ja fragen, wenn sie hier sind. Sollten Sie vielleicht auch mal machen. In den Qualitätsmedien finden Sie ja nur solche Aussagen, die in die befohlene Linie passen.
Ich habe aber gerade die Aussage von jemandem gefunden, der nicht in den deutschen Qualitätsmedien zitiert wird:Auf die Frage von SKAI News, ob er denn vorhabe, die Stadt zu verlassen, antwortete Kiouranas:
"Wie soll ich es schaffen? Wenn man versucht, die Stadt zu verlassen, läuft man Gefahr, auf eine Patrouille der ukrainischen Faschisten, des Asow-Bataillons, zu stoßen".
"Sie würden mich töten und sind für die Zustände hier verantwortlich", fügte er hinzu.
https://globist.de/news/milit%C3%A4r/griechen-in-mariupol-asow-h%C3%A4lt-uns-als-geiseln-672
Man muß auch erst einmal drauf kommen zu behaupten die Staaten, die diese Kriegsmaschinerie nicht mehr finanzieren wollen, woll(t)en diesen Krieg.
Keine Ahnung, wie oft man noch erklären muss, dass die Sanktionen keinen Einfluss auf den Hergang dieses Krieges haben.
Das wurde auch nie behauptet.
Es gibt allerdings keine anderen Möglichkeiten die Kosten des Krieges für den Aggressor, in diesem Fall Russland, zu erhöhen.
Denn die Folgekosten tragen erst einmal die Nachbarstaaten.
Nach Russland flüchten ja die Millionen nicht, also müssen sich die Staaten drum kümmern, die am schnellsten für die Vertriebenen erreichbar sind.
Komisch eigentlich ... wieso sogar die aus Ostukraine gen Westen?
Worte und Diplomatie reichten seit 2014 nicht.
Stattdessen wurde der Herr auch noch mit Verträgen über Energielieferungen belohnt.
Der Krieg wird damit nicht beendet - das war von Anfang an klar.
Schönen Abend noch, und nicht nachlassen!
Der Kampf gegen alternative Fakten wird lang - und es wachsen genug nach, die sich jeden Bären aufbinden lassen.