Zur Erinnerung: Flüchtlinge sind laut UN-Flüchtlingskonvention Menschen, die von kriegerischen Konflikten bedroht sind und aus ihrer Heimat fliehen müssen. Sie DÜRFEN in das erste sichere Drittland flüchten, dass sie aufnehmen MUSS. Oder sie flüchten in sichere Regionen in ihrer Heimat. In beiden Fällen wird ihnen dann von der internationalen Staatengemeinschaft geholfen. Die UN etwa versorgt mit einem Budget von 21 Mrd Dollar 90 Mio Flüchtlinge weltweit*. Ziel der UN-Flüchtlingshilfe ist es, die Flüchtlinge nah der Heimat zu versorgen, damit sie den Kontakt nicht verlieren und schnell zurückkehren und das Land wieder aufbauen können.
Geflüchtete aus Syrien, Afghanistan, Pakistan, Bangladesch und Somalia sind in Griechenland rechtlos.
Das hat absolut nichts mehr mit der Intension der UN-Flüchtlingskonvention zu tun. Zwischen Bangladesch und Griechenland liegt ein halbes dutzend sicherer Drittländer, in denen die Menschen nicht bedroht sind und die von der UN unterstützt werden könnten. In Bangladesch herrscht auch kein Krieg. Ein echter Flüchtling hätte auch gar nicht die Möglichkeiten die halbe Welt zu durchqueren. Und er würde das auch gar nicht tun wollen, denn er will ja schnell zurück in die Heimat.
Es ist faszinierend wie sich im Westen dieses Narrativ durchgesetzt hat, dass die UN-Flüchtlingskonvention ad absurdum führt.
*Deutschland gibt für nur 1 Mio "Flüchtlinge" übrigens zwischen 20 und 40 Mrd €uro pro Jahr aus. Schlechter wurde Geld nie investiert. Man stelle sich vor das man mit diesem Geld den Etat der UN für die weltweite Flüchtlingshilfe glatt verdoppeln könnte! Dann hätte man 90 Mio Menschen geholfen. Aber der Narzissmus der guten Deutschen lässt sie das halt nicht verstehen.