Nein, es geht um Refeudalisierung des menschlichen Lebens. Das ist schlimmer als Kapitalismus, weil es kein sicheres Territorium mehr gibt mit allgemeinverbindlichen Werten, regionalen Wirtschafts- und Versorgungsstrukturen und einer allgemein zugänglichen Öffentlichkeit, über die kompatible Meinungen hinsichtlich der eigenen Existenz gebildet werden könnten. Refeudalisierung nach dem Muster der katholischen Kirche, die um des Erhaltes von Macht und Renomme ihrer Herren, des Klerus, willen jede Schandtat begeht, um z.B. die von Priestern mißbrauchten und daran in ihrer Existenz gescheiterten Menschen im Stich zu lassen. Ähnliches haben wir bereits bei den Opfern der Coronaimpfung und den Flüchtlingen aus Afghanistan, die ja hauptsächlich durch den Westen zur Flucht gezwungen wurden (z.B. die vielen Dolmetscher u.a. Mitstreiter) oder bei den Opfern der Ahrtalkatastrophe, wo der Staat unmittelbar für viele Opfer wegen Versagen in der Weitermeldung verantwortlich ist. Oder bei den Vielen, die unverschuldet auf staatliche Hilfe angewiesen sind, diese aber nicht oder nur z.T. bekommen, obwohl sie ihnen zustünde.
Wo die Reise hingeht zeigt das Vorhaben zur Neuregelung der Notfallversorgung:
Denn was schlagen die Experten zur Ertüchtigung der Versorgung in Notfällen vor? Die Konzentration des gesamten Notfallmanagements auf Lebensmittel-. und andere relevante Konzerne!! Das muß man sich vorstellen: Die störanfälligsten Versorgungsstrukturen werden als die sichersten angesehen - Nicht nur die Politiker stehen daneben, sondern die meisten Wissenschaften.
Wenn das keine Feudalisierung ist durch bewußte Beseitigung jeglicher demokratischer Ansätze zur politischen Mitwirkung und Krisenbewältigung. Noch haben wir ein nationales Staatsgebilde mit demokratischen Rechten für alle. Jedoch arbeitet die Politik systematisch an der Ermächtigung relevanter Konzerne (Lebensmittel, Medizin, Medien) zur Übernahme der Staatsmacht. Ein einflußreicher Staat böte noch die Möglichkeit zur Bewahrung von Einfluß auch für die Mehrheit. Ist der Staat erst einmal privatisiert, d.h. Sache von Führerpersönlichkeiten, wie beim Ermächtigungsgesetz 1933, dann ist nicht nur das Gewicht der eigenen Stimme verloren, sondern auch die Waage, Wahrheit und Gerechtigkeit, die der Stimme ein Gewicht verleihen kön. Das vóllzieht sich derzeit: Der Verlust von Staatlichkeit zugunsten der Herrschaft von Medienmeinungen zugunsten der rein wirtschaftlichen Überlebensinteressen der US-amerikanischen Finanz-, Rüstungs-, Pharma-, Medien-, Agro- usf. Konzerne (Welcher deutsche Konzern ist noch nicht mehrheitlich im Besitz von US-Kapital?) Mit jedem Tag werden wir mehr Leibeigene dieser neuen, globalen Feudalherren, die im Notfall über Leichen gehen.