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  • Make You Look

145 Beiträge seit 18.03.2003

Weltmacht USA Ein Nachruf (Buch empfehlenswert - Emanuell Todd)

Mein Beitrag aus einem anderen Bereich:

Die Welt unterscheidet sich (zwar weniger wie "früher" jedoch
immernoch) in verschieden anthropoligische geprägte Staaten.

Da sind zum Beispiel die Diversifizierenden Länder wie England,
Japan, USA, Deutschland (ändert sich glücklicherweise positiv). Zwar
ist diese Form des Ichs wirtschaftlich Erfolgreich aber menschlich
katastrophal. Siehe unsere hirnverbrannte US-Administration - man
versucht sich abzugrenzen und zeichnet Achsen und Farben.

Dann gibt es die Universalistischen "Gemeinden" wie z. B. die
Franzosen, die Russen, die Araber und die Chinesen. Und wie bei den
alten Römern, sind diese Konstrukte (schon immer) langlebiger gewesen
weil hier sich der unterjochte im Kollektiv des Überbaus als quasi
gleichwertig sieht und nicht als unterdrücker dasteht.

Auch die USA hatten einige Zeit diese Einstellung besonders zwischen
1960 und 1975 als die Integration von den Schwarzen for example
besser vorangetrieben wurde - oder aus Eigennutz (Danke an Silent
Bob). Jetzt fallen Sie wieder in grandioser
Weise in anachronistische Gedankenlehren zurück -und werden dabei wie
Nazideutschland oder das militaristische Japan oder auch das alte
Athen (welches im Gegenzug zu Rom diversifizierte und nicht
univeralisierte) nicht lange eine bedeutende Rolle in der
Weltgeschichte spielen -gutes Buch dazu von Emanuel Todd "USA ein
Nachruf"

Well, we will c what it gonna be.
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