Im Grunde haben Sie recht. Was VSAies und Russen miteinander haben, dürfen sie nicht an anderen ablassen.
Ich sehe aber die Äußerung der Sicherheitsexperten auch eher als Reflektion eigenen Handelns, also dessen was die VSA hätten tun bzw. lassen müssen, um einen besseren Anteil am Weltfrieden zu leisten.
Die VSA sind im Grunde ein Demokratischer Staat. Durch die extreme Ungleichverteilung von Vermögen haben sie aber auch ein extrem hohes Masz an Faschismus im Sinne der ursprünglichen Bedeutung. Damit brechen sich die Interessen von Waffenhändlern brachial Bahn. Eisenhower hatte schon vor dem Militärisch-Industrieellen Komplex gewarnt und viele nach ihm. Die VSA aber verloren zu geben, ist nicht sinnvoll. Wir müssen sie zwingen, ihr Kartellrecht umzusetzen, so für den Anfang. Wir müssen dort für die Bürgerrechte werben.
Die Geheimdienste sind zu bändigen. Selbst Dulles, der bei einem recht Berüchtigtem Chef war, hat sich über dessen systematische Unzulässigkeit geäußert. Ich würde mich übrigens nicht wundern, wenn genau dieser Dienst sich über den Rauschgifthandel kofinanziert. In Afghanistan hat das zur Finanierung der Waffen gegen die Russen auch gut funktioniert. Auch hat das schon viele Jahrzehnte vorher Konjunktur. Als Präsident Hamilton u.A. über Opiumgeschäfte (Opiumkrieg, Boxeraufstand...) in China reich wurde. Übel miszhandelt haben sie das Land und nun kommt die Rechnung. Die Chinesen haben das nicht vergessen.
Auch wir Europäer werden noch übel für die Schandtaten der Monarchie bezahlen müssen. Traurig, dass wir uns selbs erst mühsam von denen befreien mussten und als gleichermaßen geschundene nun nochmal büßen sollen, weil wir dieselbe Sprache wie die Monarchen sprechen, die Länder und Staaten in irgendeiner Nachfolge dazu stehen.
Wenn da Schadenersatzforderungen kommen, sollte man die, die sich immer noch mit Adelstiteln überheben, samt Vermögen ausliefern.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.05.2023 09:29).