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  • smart&clever

880 Beiträge seit 24.07.2011

Was sagen sie als Neurowissenschaftler dazu?

Sicherlich sind ein paar Zahlen falsch, aber dieser Artikel malt die
Zukunft/Erfolgsaussichten der Hirnforschung noch schwärzer.

http://blogs.scientificamerican.com/cross-check/2013/03/23/do-big-new
-brain-projects-make-sense-when-we-dont-even-know-the-neural-code/

Ich erwarte nicht dass sie gleich einen Artikel dazu schreiben, wenn
man zu pessimistisch als aufstrebender Forscher über die
Erfolgsaussichten des eigenen Fachs schreibt, sägt man den eigenen
Ast ab.

Aber wenn man sieht was die Physiker für Probleme haben nur die
Phänomenologie von Astroteilchenphysik und Kosmologie unter einen Hut
zu bringen, ist es dann nicht wahrscheinlich, dass die Hirnforscher
eher Jahrhunderte brauchen um mehrere Emergenzebenen, intrinsische
codierte Verarbeitungssprachen, etc. pp zu entschlüsseln?

Das heisst nicht wir stellen die Hirnforschung ein, aber für ein
Computermodel braucht es eben ein gewisses felsenfestes Grundwissen,
vielleicht sollte man in kleinen Projekten weiter daran arbeiten, als
nach "neuronalen Korrelaten des Bewusstsein" zu suchen?

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