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  • Elmot

126 Beiträge seit 17.07.2016

Kriege der Zukunft werden anders geführt

Man kann u.a. aus dem Ukraine Konflikt ableiten, wie Kriege der Zukunft geführt werden.

Neue technische Möglichkeiten richtig angewendet, lassen vermeintlich überlegenes Kriegsgerät einfach nur "alt" aussehen. Z.B. unbemannte Drohnen zu Wasser, zu Lande und in der Luft beschädigen und / oder vernichten derzeit allerlei teure und große Waffensysteme. Anderes Beispiel: Die Ära der Segel-Kriegschiffe war faktisch zu Ende mit dampfgetriebenen Schraubenantrieben. Zahlreiche weitere Beispiele lassen sich finden, wenn man danach sucht.

Nach welchen Maßstäben bewertet man "Überlegenheit"? Sind "Zahlen" überhaupt noch anwendbar? Vor allem bei 2 im Konflikt befindlichen Supermächten?

Ich teile die Ansicht, daß es nach einem ersten ernsthaften und größeren Scharmützel im Pazifik, schnell zum lokalen Einsatz von Kernwaffen kommen wird. Für die USA recht einfach vom Wasser irgendwo auf das chinesiche Festland, mit sehr drastischen Folgen. Für die China dagegen vom Festland irgendwo im Meer mit eher geringem Risiko für eigene Kontamination, aber absolut tödlich für die US-Flotte.

Was danach kommt, hängt von der Demonstration der Wirkung ab. Im schlimmsten Fall eben die weitere Eskalation mit der komplette Vernichtung der Erde. Hoffentlich kommt es weder zu dem einen noch dem anderen.

Es ist demnach keine Frage nach zahlentechnischer Überlegenheit. Die Frage ist, wer drückt den ersten von vielen roten Knöpfen? Und reicht die Wirkung aus, um dann zur Besinnung zu kommen?

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