... wenn das RKI oder die Bundes- und Landesregierungen sich dazu aufraffen könnten, eine Datenbank zu bauen, in die die Testlabore ihre Messergebnisse direkt hochladen könnten.
So schwer kann das doch nicht sein, die Testergebnisse liegen in den Laboren schon digital vor, es gibt gut 100 Labore, vermutlich weniger als ein Dutzend Softwaresysteme. Und was die Zuständigkeiten angeht: Aktuell gibt es nicht nur regelmäßig Konferenzen zwischen Bundes- und Landesregierungen, sondern auch Kontakte auf allen anderen Ebenen. Und der Faktor, der das Risiko von Fehlentscheidungen bei den anstehenden am meisten reduzieren, sind aktuelle Infektionsdaten.
Was also spricht dagegen, mit höchster Priorität eine Datenbank zu bauen, in der Coronadaten in Echtzeit - und auch am Wochende - eingepflegt, analysiert und ausgelesen werden können?