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  • mh40

33 Beiträge seit 11.01.2002

Ich bin beeindruckt wie viele Fachleute hier schreiben

<Sarkasmus>Es ist wahrlich beeindruckend, wie viele Mathematiker, Statistiker & Stochastiker, Epidemiologen und Virologen es im Heise Forum gibt

Herr Kuhbandner verbreitet hier zum vierten Mal seine "Statistik-Ergüsse" und schafft die Grundlage für noch mehr Verschwörungstheorien - na dann. Wenn er immer noch behauptet, es gebe keinen exponentiellen Anstieg (bis erstes Social-Distancing stattfand - weit vor dem offiziellen "Lockdown") der Infizierten-Zahlen fehlt ihm wohl einfach das Fachwissen (Mathe genannt) zu errechnen, nach wie vielen Wochen die erste Million an Infizierten erreicht ist.</Sarkasmus>

Wenn man die Heinsberg-Studie mal als realistisch annimmt, dann würde mit einer Sterblichkeitsrate von 0,37% bei 80 Millionen Menschen am Ende doch auf ca. 290000 Tote durch/mit Corona hinauslaufen (ohne Impfstoff oder ähnlichem). - ist auch nicht so wichtig ;) Wichtig ist, wie viel Menschen aufgrund einer Infizierung gleichzeitig im Krankenhaus behandelt werden müssen und wie viel davon auf die Intensivst. müssen. Das ist für mich die einzig relevante Frage: Und die sollte meiner Meinung nach mit "Nur soviel, dass die Krankenhäuser das bewältigen können" beantwortet werden. Danach sollte sich eigentlich das Tun der Menschen in diesem Land richten - wäre so schön. Aber nein, es werden jeden Tag mehr von den Aluhut-Trägern geboren, die ihre Meinung kundtun ohne das es auch nur irgendeine Relevanz für den Ablauf der Pamdemie hat sondern in vielen Fällen wohl nur der eigenen Angst-Bewältigung dient.

Mir persönlich macht eher Angst, dass bei einer geschätzten Dunkelziffer von über 1,6 Mio Menschen mit anteilig immer noch vorhandenem Ansteckungspotential bei jetzt einsetzender deutlicher Lockerung der Sozialkontakt-Beschränkungen die "Bombe" ein zweites mal hochgeht - und dann nicht von einzelnen Hotspots aus sondern breit aus der Bevölkerung heraus :(

My two cents
Markus

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