Der Reichtum der nachkapitalistischen Gesellschaft braucht ein neues Modell
Das Ende des Kapitalismus ist quasi schon Tatsache?
Aber ich erinnere mich ganz dunkel... die DDR-Betonköpfe faselten ja auch immer von der Gesetzmäßigkeit des Sieges des Sozialismus. Da brauchte man sich für die reale Armut und Tristesse dann überhaupt nicht mehr rechtfertigen. Das war ja alles gesetzmäßig, und als siegendes System per Definition besser.
Übrigens hat die "nachkapitalistische Gesellschaft" keinen Reichtum. Der Kapitalismus schafft und verteilt Reichtum ungleichmäßig. Der Sozialismus verteilt Armut gleichmäßig. Millionenfache Lehre aus 70 Jahren Geschichte, die langsam vergessen wird. Wenn ich mir die Artikel des Autoren aus 30 Jahre "Schaffen" betrachte, vertraut er ja auch auf diese Tatsache.
Auch hübsch das er mit Hegel endet. Erklärt wunderbar diese endlosen, weltfremden Artikel, in denen ganze Gesellschaften samt ihrer Menschen für ein fernes, wolkiges Ideal umgebaut und umerzogen werden. Findet man so fast nur in deutschen Landen. Erklärt auch vieles.