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  • Walter_G

37 Beiträge seit 26.01.2002

Liebe Fanatiker eures Individualismus ...

..., es ist drollig zu lesen,
wie Ihr Euch vom Autor Meinhard Creydt ertappt fühlt ;-)

Ok, euch leuchtet nicht ein,

dass die Qualität [Eurer] Lebensweise nicht nur von [Euren] unmittelbaren, sondern auch von vermittelten Sozialbeziehungen abhängt.

Andere, denen das einleuchtet, versuchen sich vom gesellschaftlich vorgegebenen Individualismus zu befreien.

Fühlt Ihr Euch ertappt,
dass der Individualismus,
andere niederzukonkurrieren
und super-individuell unter 100 oft gleich-schlechten (oft blutigen) Waren auswählen zu können,
nicht "das Gute Leben" ist?

Geifern, weil sie sich ertappt fühlen, hier manche von

neomarxistischem Unsinnsgeschwurbel eines verkropften Sinnsuchers.
https://www.heise.de/forum/p-40280628/

und

Gibt es schon Pläne wo und wann Gulags errichtet werden für die, die keine Lust aufs Ameisenkollektiv haben?
https://www.heise.de/forum/p-40280272/

und

müssen alle anderen dahingegen transformiert werden, von sich aus nichts mehr besitzen zu wollen.
https://www.heise.de/forum/p-40280493/

Nach dieser kleinen Polemik zwei Hinweise:
1. Individualismus liegt nicht im Menschen,
sondern ist gesellschaftlich geworden,
ist die Denke des Kapitalismus,
wie ihr erster moralischer Rechtfertiger sagte:

Das westlich-individualistische System sei das offenkundig leistungsfähigste dieser Erde. Mit diesem Argument wird der allgemeine Wohlstand als Ergebnis vieler Egoismen betrachtet (vgl. Adam Smith).
https://de.wikipedia.org/wiki/Individualismus#Entwicklung_des_Individualismus

2. Bei Fernreisen erlebt man manchmal, dass in manchen Ländern weniger Individualismus, sondern mehr Kollektivismus herrschaft,
aber nicht in Gulags, sondern als starke Familienbande

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