AikoTomoko schrieb am 22.06.2022 13:19:
Nicht mit einberechnet sind die laufenden Kosten des Krieges (ca. 8,5 Euro pro Stunde), die nicht aus dem Staatsreserven bezahlt werden, sondern Kredite sind. Rückzahlung ungewiss. Die zerstörte Wirtschaft, die zerstörte Infrastruktur und die fehlenden Einnahmen aus Exporten und transitgebühren jeglicher Art.
Mittlerweile dürfte eine ganze Generation an jungen Ukrainer im Krieg ihr Leben gelassen haben. Die fehlen beim Wiederaufbau. Ebenfalls sind Millionen Ukrainer (ca. 7,5 Mio.) aus dem Land geflohen. Handwerker, Arbeiter, Bauern und unzählige Akademiker aus allen wichtigen Bereichen.
Kurzum, der Staat Ukraine ist Pleite, Zahlungsunfähig und soll nun noch zur Erbauung der Europäer in die EU aufgenommen werden.
Deutschland war sogar zweimal pleite nach dem letzten Krieg.
In Westdeutschland ging es schneller bergauf, in Ostdeutschland haben erst einmal die Russen alles abgebaut was nicht niet- und nagelfest war.
Trotzdem war dann Ostdeutschland ein industrieller Leuchtturm innerhalb der UDSSR-Armutsstaaten. Diese sind wegen Armut auseinander gefallen.
Nicht weil die Russen das so wollten.
Die UDSSR war schlicht pleite - auch wegen dem Afghanistan-Krieg.
Diesmal wird Russland noch weiter zerlegt.
Auch andere Nachbarn wollen nicht ständig von russischen Imperialisten belästigt werden.