Emo555 schrieb am 22.06.2022 22:53:
Bachsau schrieb am 22.06.2022 16:25:
Selbst wenn die Fakten stimmen: Ein Potential gibt es immer. Das ist ein Land. Da leben Menschen drin. Der Artikel liest sich, als solle man es gleich aufgeben, weil es dort keine starke Wirtschaft gibt und deshalb eh nichts draus werden kann. Ohne den Marshallplan wäre es uns genau so ergangen.
Potential mag es geben aber die Zahlen sind eindeutig und wenn es danach geht würde Weißrussland schneller in die EU reinpassen als die Ukraine.
Weißrussland paßt ganz sicher in die EU.
Todesarten wie Genickschuß und Wahlfälschungen fehlen noch im Europaparlament.
Laß mal, die passen sehr gut zur RF.
Eines muss man aber der politischen Führung dort wirklich lassen, sie ist medial einfach unschlagbar.
Man sollte seine "Gegner" eben nie unterschätzen.
Oder sich von seinen Beratern erzählen lassen Kiew nehmen wir in 3 Tagen.
Die Weißhelme in Syrien zusammen mit der OneMan Show aus London waren schon gut aber das was jetzt allabendlich geboten wird ist eine ganz andere Liga.
Natürlich.
Nur russische Hilfe für die Opfer war gute Hilfe.
Zum Marschallplan nur soviel, Deutschland hätte es wahrscheinlich auch ohne geschafft, vielleicht nur etwas langsamer.
Wahrscheinlich kannst Du gut dichten.
Aber wahrscheinlich auch nicht.
Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Friedensvertrag von Versailles, der Gebietsabtretungen und hohe Reparationszahlungen beinhaltete kam Deutschland wirtschaftlich auch wieder auf die Beine.
Nur weil die USA teilweise die Reparationszahlungen erlassen haben.
Ebenso wurden Truppen abgezogen, so dass im Ruhrgebiet wieder produziert werden konnte.
Charles Dawes u.a.
Wie heißt es so schön, schlechtem Geld sollte man kein gutes hinterherwerfen.
Nachdem gerade Deutschland nicht wenig hinterher geworfen wurde, klingt diese Aussage ein wenig merkwürdig.
Das gilt nicht nur an der Börse sondern auch in der internationalen Politik.
Staaten werden an welcher Börse gehandelt?