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  • Arutha

mehr als 1000 Beiträge seit 09.04.2015

Re: Bisher ist bei den ukrainischen Streitkräften kein Verfall zu beobachten

An einigen Frontabschnitten sehen sich die Ukrainer wohl gezwungen Munition zu rationieren, doch konnten in letzter Zeit die allermeisten russischen Angriffe abgeschlagen werden. Im Halbkessel um Awdijiwka geht für die Russen gar nichts voran

Was genau glaubst du, passiert in Awdijiwka? Die Russen greifen überall an, und haben Verluste, teilweise auch hohe, das ist korrekt.
Was aber passiert in Awdijiwka? Die Stadt ist eine Ukrainische Festung. Sie wurde seit vielen Jahren zur Festung ausgebaut. Ein Schlüsselelement in der ukrainischen Front.
Da stehen jetzt auf drei Seiten Russen, mit der 7 Fachen Übermacht an Artillerie, mehr Fahrzeugen, mehr Panzer, und einer Luftwaffe die in die Festung wirkt.
Stell dir vor, wie das sein muss, wenn ständig themobarische Bomben einschlagen, Der Ersatz von Drohnen aufs Korn genommen wird, und die Russen jeden Angriff durch massivstes Artilleriefeuer vorbereiten.
In Bachmut hat Selenskie gegen den Ratschlag seiner Generäle versucht die Front zu halten, und hat eine Kompanie nach der andern in den Halbkessel geschickt.
Wie kommt man auf die Idee, das Russland da mehr Verluste wie die Ukraine hat?

Denn im Augenblick verschleudert Russland, ohne irgendwas zu erreichen, seine militärischen Resourcen!

Zum Teil sicherlich richtig. Russland hat halt die Ressourcen. Als die Ukraine noch welche geliefert bekommen hat, wurden die auch in Durchbruchsversuchen verschleudert.
Jetzt passiert das nicht mehr. Nur noch selten zeigen die Russen abgeschossene westliche Panzer. Meist halbmilitärische Fahrzeuge , einzelne Soldaten in Erdlöchern massivste Bombardierungen und Artillerieschläge auf der Front .

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