ARR467 schrieb am 29.08.2024 23:01:
Falls du auf das Kinderkrankenhaus in Kiew hinweisen willst, da muss ich dich entäuschen - das war kein Marschflugkörper, sondern eine (ukr/NATO) Luftabwehrrakete, die da eingeschlagen ist!
Nein,war es nicht.
Ich kenn 2 Videos, die den Anflug der Rakete zeigen.
Und auf den Videos ist auf mehreren Frames deutlich die externe Triebwerksgondel des Marschflugkörpers zu sehen. "," und "." im Youtube-Player.
Die Fluggeschwindigkeit passt zu einem Marschflugkörper, nicht zu einer Rakete.
Außerdem wurden Teile des CH-101 gefunden.
https://mil.in.ua/en/news/wreckage-of-russian-kh-101-missile-collected-at-the-site-of-the-attack-on-okhmatdyt-children-s-hospital/
Der Einschlag ist nicht direkt zu sehen,
Aber der Flugkörper ist direkt zu sehen. Und das war keine Luftabwehrrakete, sondern ein Marschflugkörper. Erkennbar an der externen Triebwerksgondel.
Der entscheidende Punkt ist die Splitterwolke. Zum Zeitpunkt der Explosion des Sprengkopf muss sich die Rakete knapp über dem Boden befunden haben mit Flugrichtung nach unten (einfach die Flugbahn weiterdenken, nachdem die Raktete hinter dem Hochhaus im Vordergrund verschwindet). Aber die Splitter sind bis hoch zum Dach des Kinderkrankenhaus geflogen. Die Rakete hat also rückwärts geschossen.
Nein, die Explosion und Splitterwirkung waren kugelförmig und man sah nur den oberen Teil der Kugel.
Etwas was für eine Angriffsrakete unmöglich ist, die Waffenwirkung geht da immer nach vorne in Flugrichtung.
GMLRS und Islander mögen nach vorn wirken, die fliegen auch mehrfach Überschall.
Marschflugkörpers können je nach Ladung auch kugelförmig wirken.
Aber für eine Luftabwehrrakete ist das genau die richtige Waffenwirkung - nach hinten und eventuell noch zur Seite, wenn eine entgegenkommende Rakete getroffen werden soll - die dann in die Splitterwolke fliegt bzw. von Splittern getroffen wird.
Eigentlich wirken die zur Seite und nicht nach hinten.
Wie erklärst du, daß man einen Marschflugkörper mit Marschflugkörper-Geschwindigkeit im Anflug sieht?