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  • sansculotte

mehr als 1000 Beiträge seit 16.09.2001

100% Ack

Schon wieder so ein hanebüchener Mist vom Kriegstreiber Maresch.

<Zitat>
> Und auf den unbedingten Willen
> zum Frieden, mithin dem Versuch, den postpolitischen Nicht-Krieg
> durch Universalismus und Freihandel, Konsumismus und Individualismus
> zu befrieden, antwortet jetzt der Gotteskrieger mit dem "Krieg der
> Kulturen".
</Zitat>

Nicht abstrakt "der Gotteskrieger", sondern ganz konkret Samuel
Huntington hat den "Krieg der Kulturen" formuliert. Das ist nicht die
Antwort des Gotteskriegers, sondern Huntingtons, Maresch arbeitet mit
Unterstellungen. Und was, bittschön, hat Universalismus mit
Freihandel zu tun, was haben Konsumismus und Individualismus gemein -
außer dass sie Gegensätze darstellen? Was soll ein "postpolitischer
Nicht-Krieg" sein? Und auch das Gerede vom "unbedingten Willen" hab
ich schon irgendwann mal gehört. A propos Gerede. Der
Möchtegern-Heidegger Maresch streut dunkel raunend (man kann fast
zusehen, wie er dabei bedeutungsvoll die Augen rollt)
Mickymaus-Philosopheme wie "normatives Nichts", "Humanitarismus",
"Rechtsförmigkeit" und ähnliche sinnunabhängige Bedeutungsmimikry in
den Text und merkt gar nicht, dass er damit nur den Offenbarungseid
eines gänzlichen Schwachkopfes leistet.

Hier macht einer selbstgefällig auf Philosoph und outriert dabei so
provinziell, dass es nur noch peinlich ist.

mfG, s

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