Wieso kommt man hier eigentlich so oft ins "Artikelforum", wenn man
auf "Beantworten" klickt, statt zum antwortformular. Naja, wurscht...
Weniger als diese halbgaren Definitionsspielchen, die Maresch hier
hinbiegt und peinlicherweise mit lateinischen, juristischen Begriffen
intellektuell aufzublasen versucht, sollte man sich eher ganz
realitätsnah und praktisch Gedanken darüber machen, WIE Terrorimsus
entsteht. Auffällig ist gerade beim Islamistischen Terror (zu dem ich
die Anschläge der Palästinenser nicht zähle, denn diese sind weniger
global-ideologisch als einfach ein lokaler Kampf - trotz evtl.
Vermischungen), dass dieser letztendlich nichts anderes ist als eine
Frucht der kurzsichtigen US-Geheimdienstpolitik des Kalten Krieges,
die Islamisten gezielt ausgebildet und aufgerüstet hat. DAS vermeidet
Maresch bewußt zu vermeiden, aber das paßt ja auch überhaupt nicht in
sein anti-pazifistisches Bild, das er hier mit sperrigen und
zurechtgebogenen Überlegungen zu objektivieren versucht.
Weiter ist festzustellen - und auch das vermeidet er bewußt (oder er
ist absolut inkompetent) - dass Terrorismus, der sich vom
"heimatgebunden" Partisanentum unterscheidet, stets von einer
fanatischen Ideologie untermauert ist. Und da Terrorismus ohne
freiwilligen Nachschub an Menschenmaterial, die bereit sind diese
Anschläge auszuführen (und sich evtl. dafür zu opfern), nicht
lebensfähig ist, sollte die Hauptüberlegung eigentlich in die
Richtung gehen, WIE normale Menschen zu solchen Ideologien übertreten
und sich derart radikalisieren? Die Antwort ist eigentlich recht
simpel, nämlich immer dann, wenn sie nicht mehr in der Lage sind, ihr
normales Leben -also Familie, Arbeit, Essen, Wohnen etc. - zu
gestalten, werden sie überhaupt anfällig für entsprechende
Ideologien, oft reichen dann kleine Schlüsselereignisse wie der
gewaltsame Verlust eines geliebten Menschen. Das kann verschiedene
Ursachen haben, entweder wird die Stadt bombadiert, das eigene Haus
zerstört oder es handelt sich um schlicht ökonomische Umstände
(Armut). Desweiteren kommt dann noch fehlende Bildung hinzu, die
einen für Rattenfänger fanatischer Ideologien anfälliger macht.
DAS sind die Ursachen des Terrorismus. Wenn man der UNO und dem
Völkerrecht schon irgendeine Schuld am Terrorismus geben möchte, dann
höchstens den einzelnen Regierungen - vor allem den mächtigen der
reichen Länder -, die es nicht vermochten, diese Ideen auch wirklich
umzusetzen, bzw. dagegen aus purem Egoismus immer wieder verstießen.
Das die Grundidee der UN vielleicht eine pazifistische war (einen
Beleg dafür habe ich allerdings auch noch nie gesehen), reicht nicht
aus, um dem Pazifismus die Schuld am Terrorismus in die Schuhe zu
schieben, wie Maresch das hier peinlichsterweise macht. Wenn Maresch
ernsthaft daran glaubt, dann ist er entweder dumm, bodenlos naiv oder
ein bewußter Agitator, denn offensichtlich scheint im nicht klar zu
sein, wie internationale Organisationen wie UNO, WTO, Weltbank etc.
von Industrielobbies unterwandert sind und stets für die Macht- und
Wirtschaftsinteressen einzelner mißbraucht wurden und wie diese für
die Armut in der sog. "3. Welt" verantwortlich sind, die wiederrum
den Nährboden für "irreguläre Kriege" und eben Terrorismus
darstellen. Wenn man die UNO schon als pazifistisches Projekt
darstellen wollen würde, dann müßte man davon ausgehen, dass sie
tatsächlich ein gleichberechtigtes internationales Gremium darstellen
würde, dass ist sie aber bei weitem noch nicht (und sie war auch nie
darauf angelegt), sie ist viel mehr ein Debatierclub, bei dem die 5
ersten Nuklearmöchte und die reichsten Länder das sagen haben, die
anderen nur nicken oder den Kopf schütteln können.
Maresch ist ein typischer Ex-Linker, der nun meint, sich
"weiterentwickelt" zu haben, indem er sein altes Denken negiert, für
falsch erklärt und dafür ganz erbärmlich und feige die Positionen der
"Gegenseite" übernommen hat. Wie arm und opportunistisch, ein
Gräslein im Wind, das von konservativer Ideologie angefurzt wird und
sich nun eifrig in die gleiche Richtung dreht. Alleine die ewigen
Zitate von Carl Schmitt...
Gruß, Z.
auf "Beantworten" klickt, statt zum antwortformular. Naja, wurscht...
Weniger als diese halbgaren Definitionsspielchen, die Maresch hier
hinbiegt und peinlicherweise mit lateinischen, juristischen Begriffen
intellektuell aufzublasen versucht, sollte man sich eher ganz
realitätsnah und praktisch Gedanken darüber machen, WIE Terrorimsus
entsteht. Auffällig ist gerade beim Islamistischen Terror (zu dem ich
die Anschläge der Palästinenser nicht zähle, denn diese sind weniger
global-ideologisch als einfach ein lokaler Kampf - trotz evtl.
Vermischungen), dass dieser letztendlich nichts anderes ist als eine
Frucht der kurzsichtigen US-Geheimdienstpolitik des Kalten Krieges,
die Islamisten gezielt ausgebildet und aufgerüstet hat. DAS vermeidet
Maresch bewußt zu vermeiden, aber das paßt ja auch überhaupt nicht in
sein anti-pazifistisches Bild, das er hier mit sperrigen und
zurechtgebogenen Überlegungen zu objektivieren versucht.
Weiter ist festzustellen - und auch das vermeidet er bewußt (oder er
ist absolut inkompetent) - dass Terrorismus, der sich vom
"heimatgebunden" Partisanentum unterscheidet, stets von einer
fanatischen Ideologie untermauert ist. Und da Terrorismus ohne
freiwilligen Nachschub an Menschenmaterial, die bereit sind diese
Anschläge auszuführen (und sich evtl. dafür zu opfern), nicht
lebensfähig ist, sollte die Hauptüberlegung eigentlich in die
Richtung gehen, WIE normale Menschen zu solchen Ideologien übertreten
und sich derart radikalisieren? Die Antwort ist eigentlich recht
simpel, nämlich immer dann, wenn sie nicht mehr in der Lage sind, ihr
normales Leben -also Familie, Arbeit, Essen, Wohnen etc. - zu
gestalten, werden sie überhaupt anfällig für entsprechende
Ideologien, oft reichen dann kleine Schlüsselereignisse wie der
gewaltsame Verlust eines geliebten Menschen. Das kann verschiedene
Ursachen haben, entweder wird die Stadt bombadiert, das eigene Haus
zerstört oder es handelt sich um schlicht ökonomische Umstände
(Armut). Desweiteren kommt dann noch fehlende Bildung hinzu, die
einen für Rattenfänger fanatischer Ideologien anfälliger macht.
DAS sind die Ursachen des Terrorismus. Wenn man der UNO und dem
Völkerrecht schon irgendeine Schuld am Terrorismus geben möchte, dann
höchstens den einzelnen Regierungen - vor allem den mächtigen der
reichen Länder -, die es nicht vermochten, diese Ideen auch wirklich
umzusetzen, bzw. dagegen aus purem Egoismus immer wieder verstießen.
Das die Grundidee der UN vielleicht eine pazifistische war (einen
Beleg dafür habe ich allerdings auch noch nie gesehen), reicht nicht
aus, um dem Pazifismus die Schuld am Terrorismus in die Schuhe zu
schieben, wie Maresch das hier peinlichsterweise macht. Wenn Maresch
ernsthaft daran glaubt, dann ist er entweder dumm, bodenlos naiv oder
ein bewußter Agitator, denn offensichtlich scheint im nicht klar zu
sein, wie internationale Organisationen wie UNO, WTO, Weltbank etc.
von Industrielobbies unterwandert sind und stets für die Macht- und
Wirtschaftsinteressen einzelner mißbraucht wurden und wie diese für
die Armut in der sog. "3. Welt" verantwortlich sind, die wiederrum
den Nährboden für "irreguläre Kriege" und eben Terrorismus
darstellen. Wenn man die UNO schon als pazifistisches Projekt
darstellen wollen würde, dann müßte man davon ausgehen, dass sie
tatsächlich ein gleichberechtigtes internationales Gremium darstellen
würde, dass ist sie aber bei weitem noch nicht (und sie war auch nie
darauf angelegt), sie ist viel mehr ein Debatierclub, bei dem die 5
ersten Nuklearmöchte und die reichsten Länder das sagen haben, die
anderen nur nicken oder den Kopf schütteln können.
Maresch ist ein typischer Ex-Linker, der nun meint, sich
"weiterentwickelt" zu haben, indem er sein altes Denken negiert, für
falsch erklärt und dafür ganz erbärmlich und feige die Positionen der
"Gegenseite" übernommen hat. Wie arm und opportunistisch, ein
Gräslein im Wind, das von konservativer Ideologie angefurzt wird und
sich nun eifrig in die gleiche Richtung dreht. Alleine die ewigen
Zitate von Carl Schmitt...
Gruß, Z.