Zetscho schrieb am 13. November 2005 18:15
> Nein, das stimmt so nicht. Erstens ist Terrorismus i.d.R. weitgehend
> dezentral, d.h. es würde nicht viel bringen, den Kopf wegzuschlagen,
> es ist eine Hydra. Und das, was es da an Top-Leuten gibt (Osama &
> Co.) sind Wegbereiter der Ideologie, d.h. sie machen die
> Schnittstelle zwischen Islamismus und den Kämpfern aus, sie kämpfen
> allerdings nicht selbst. Grabe den Terroristen den Nachschub an
> willigen Rekruten ab und diese Fanatiker sind weitgehend machtlos.
Das sehe ich aber völlig anders. Die kleinen Arschlöcher, die in die
Luft gesprengt werden, sind "Verbrauchsmaterial", die von einer
"Zentrale" gesteuert werden. Die sind nicht intelligent genug um zu
begreifen worum es geht. Die kann man nur eliminieren, solange man
die Möglichkeiten hat. Um Terrorismus zu bekämpfen muß du den
Mastermind erwischen und die Geldquellen zum versiegen bringen. Wenn
man einen derarigen "Top-Terroristen" hat, sollte man alles aus ihm
rausholen. Welche "Mittel" dazu angewand werden ist mir völlig
gleich.
> Und im Übrigen hätte das auch noch einige angenehme Nebeneffekte für
> die Menschheit, abseits von Terrorismusbekämpfung.
Terrorismus und seine Bekämpfung hat keine "angenehmen"
Nebenwirkungen. Sollte er auch nicht haben. Man sollte einfach nur
den Genpool der Menschheit von dieser Mutation befreien.
> Und? Beseitigen kann ihn sehr wohl weitesgehend, in dem man die
> Umstände, die Terrorismus hervorbringen beseitigt. Aus Deinem Beitrag
Welche Umstände? Es gibt unglaublich viel Leid auf dieser Erde,
trotzdem wird die Mehrzahl der Betroffenen nicht zu Terroristen.
> spricht die vielen Menschen typische Sehnsucht nach einem Feind
> heraus. Du WILLST den Terrorismus gar nicht unbedingt beseitigen, Du
> willst ihn lieber bekämpfen, mit "purer Gewalt". Dass das keinerlei
> Erfolg hat, ist aus der Geschichte bekannt (bin auf Gegenbeispiele
> gespannt), so gesehen bist Du eher auf der Suche nach einem Gegner,
> auf den Du Deine negativen Gefühle projezieren kannst, anstatt das
> Wohl ALLER Menschen anzustreben.
Was soll das werden? Versuch es erst gar nicht mit Psychologie.
Unzählige Aufstände sind zusammengebrochen weil man den "Kopf"
eliminiert, oder "pure Gewalt" angewand hat. Beispiele? Der Aufstand
vom 17. Juni 1953 in der DDR. Aufstand des 20. Juli 1944. Nur ein
paar Beispiele aus unserer unmittelbaren Vergangenheit.
> Eben, denn offensichtlich brauchst Du einen Gegner. Ich würde
> Terrorismus aber gerne beseitigt wissen...
Ich brauch keinen Gegner und auch kein fantischen Weltverbesserer.
> Nein, das stimmt so nicht. Erstens ist Terrorismus i.d.R. weitgehend
> dezentral, d.h. es würde nicht viel bringen, den Kopf wegzuschlagen,
> es ist eine Hydra. Und das, was es da an Top-Leuten gibt (Osama &
> Co.) sind Wegbereiter der Ideologie, d.h. sie machen die
> Schnittstelle zwischen Islamismus und den Kämpfern aus, sie kämpfen
> allerdings nicht selbst. Grabe den Terroristen den Nachschub an
> willigen Rekruten ab und diese Fanatiker sind weitgehend machtlos.
Das sehe ich aber völlig anders. Die kleinen Arschlöcher, die in die
Luft gesprengt werden, sind "Verbrauchsmaterial", die von einer
"Zentrale" gesteuert werden. Die sind nicht intelligent genug um zu
begreifen worum es geht. Die kann man nur eliminieren, solange man
die Möglichkeiten hat. Um Terrorismus zu bekämpfen muß du den
Mastermind erwischen und die Geldquellen zum versiegen bringen. Wenn
man einen derarigen "Top-Terroristen" hat, sollte man alles aus ihm
rausholen. Welche "Mittel" dazu angewand werden ist mir völlig
gleich.
> Und im Übrigen hätte das auch noch einige angenehme Nebeneffekte für
> die Menschheit, abseits von Terrorismusbekämpfung.
Terrorismus und seine Bekämpfung hat keine "angenehmen"
Nebenwirkungen. Sollte er auch nicht haben. Man sollte einfach nur
den Genpool der Menschheit von dieser Mutation befreien.
> Und? Beseitigen kann ihn sehr wohl weitesgehend, in dem man die
> Umstände, die Terrorismus hervorbringen beseitigt. Aus Deinem Beitrag
Welche Umstände? Es gibt unglaublich viel Leid auf dieser Erde,
trotzdem wird die Mehrzahl der Betroffenen nicht zu Terroristen.
> spricht die vielen Menschen typische Sehnsucht nach einem Feind
> heraus. Du WILLST den Terrorismus gar nicht unbedingt beseitigen, Du
> willst ihn lieber bekämpfen, mit "purer Gewalt". Dass das keinerlei
> Erfolg hat, ist aus der Geschichte bekannt (bin auf Gegenbeispiele
> gespannt), so gesehen bist Du eher auf der Suche nach einem Gegner,
> auf den Du Deine negativen Gefühle projezieren kannst, anstatt das
> Wohl ALLER Menschen anzustreben.
Was soll das werden? Versuch es erst gar nicht mit Psychologie.
Unzählige Aufstände sind zusammengebrochen weil man den "Kopf"
eliminiert, oder "pure Gewalt" angewand hat. Beispiele? Der Aufstand
vom 17. Juni 1953 in der DDR. Aufstand des 20. Juli 1944. Nur ein
paar Beispiele aus unserer unmittelbaren Vergangenheit.
> Eben, denn offensichtlich brauchst Du einen Gegner. Ich würde
> Terrorismus aber gerne beseitigt wissen...
Ich brauch keinen Gegner und auch kein fantischen Weltverbesserer.