Genau so geht es schließlich auch den großen Kraftwerken, ganz gleich, ob Gas, Kohle oder Atom.
Für gewöhnlich liegen die an Flüssen, aus denen sie ihr zum Betrieb erforderliches Kühlwasser entnehmen müssen.
Der Po in Italien führt bereits jetzt kaum noch Wasser und wir stehen gerade erst am Anfang des Sommers, so dass auch an anderen Flüssen, wie in jedem Jahr, noch mit sinkenden Pegelständen zu rechnen ist.
Das ist ein Problem, das sich aufgrund zunehmend längerer Trockenperioden und der abnehmenden Gletscher in den nächsten Jahren weiter verstärkt, denn deren Schmelzwasser in den Sommermonaten fällt nach der momentanen Zunahme irgendwann ganz weg - an allen Flüssen, die aus dem Alpenbereich kommen.
Ein paar lokale Starkregenereignisse helfen da auch nicht weiter, denn dieses Wasser ist ruck zuck wieder abgeflossen, mit allen negativen Folgen für die Bewohner dieser Gebiete.
Bei fortschreitender Erwärmung bleiben dann nur noch Solarenergie, Windenergie und Sparen, wenn deren Leistung und die vorhandene Speicherkapazität nicht ausreichen sollte.
HassoSigb wird sein Urteil über Zappelstrom noch revidieren müssen, ob er nun will, oder nicht.
Eine Alternative dazu hat er ja auch nicht angeboten?