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mehr als 1000 Beiträge seit 26.09.2013

Re: Mich hat's eher an den ollen Harry G. Frankfurt erinnert

tertium non datur schrieb am 27.09.2019 10:29:

mi fhein schrieb am 27.09.2019 09:28:

muß ich dem Autor leider vollinhaltlich recht geben.

(Übrigens gibt's zu dem Thema auch von Schopenhauer ein nettes Buch: https://www.amazon.de/Die-Kunst-Recht-zu-behalten/dp/3868200274/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=schopenhauer&qid=1569569295&s=gateway&sr=8-3 )

dessen (populär)wissenschaftlichen Essay von 2005 ich ja gerne mal verlinke...:
- https://de.wikipedia.org/wiki/On_Bullshit
- https://de.wikipedia.org/wiki/On_Bullshit#Frankfurts_Definition

(In Abgrenzung zum Begriff "Lügner" hält Frankfurt den "Bullshitter" übrigens für gefährlicher, weil letzteren die Kategorie "wahr/falsch" gar nicht interessiert)

Ob Bullshit wirklich Bullshit sein darf, ist eher eine Frage der Perspektive. Aus der erhöhten Position des Bullshiters erinnert es fern an die Masse, in die man ungern hinein tritt; es sei denn, es handelt sich um selbst produzierte Diarrhöe. Die dringt dann schon mal olfaktorisch bis in die Nüstern und dann unangenehm antizipatorisch bis in die Restcortexnudel ein; vom entgegengesetzten Ende ist die Perspektive eines Mistkäfers, oder eines Regenwurms eine wahrhaftig völlig andere. Und deshalb klappts auch mit den *Walplakaden* ...

... "Leute, fresst mehr Scheiße, tausend Fliegen können nicht irren!" :-|

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