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  • kopf-schmerz

mehr als 1000 Beiträge seit 05.07.2009

Oligarchendämmerung...

Weshalb die Friedensbewegung radikaler sein sollte, die Nato ebenso aufgelöst gehört wie die Bundeswehr

Ja, die Friedensbewegung, die Hand voll, die sich im aktuellen Klima ("Lumpenpazifisten" u.A.) aus ihren Verstecken traut, sollte wirklich radikaler (von lat. radix, dt. Wurzel, ein Problem von der Wurzel/den Ursachen angehen) werden.
Und ja, die NATO hätte schon vor 30 Jahren aufgelöst werden müssen und muss es heute dringender als je zu vor.
Die Bundeswehr... ach, warum? Es ist nur ein Mrd-Grab, dass sowieso nichts reißen kann. Selbst zum letzten größeren Kriegsverbrechen (mMn), der Bombardierung der von Zivilisten umgebenen Tanklastern, brauchten die die Hilfe der USA...

Das viel, viel größere Problem daran wäre die Befriedung, Demilitarisierung und Dekolonialisierung der USA.
Die werden weder die Marionettenregierungen (wie in DE), noch die weltweit verteilten Militärgarnisonen oder Krieg als Fortführung der (Wirtschafts-)Politik mit anderen Mitteln nehmen lassen.
Leider nicht freiwillig, aus Vernunft oder gar aus ethischen oder pazifistischen Überlegungen heraus.

Unsere Altvorderen haben in vielen Gegenden des Planeten Erde Verwüstung hinterlassen, Völker gemordet und Reichtümer, die anderen teils seit Jahrtausenden oder einfach auf natürliche Weise gehörten, gestohlen. Diese obszöne menschenverachtende Barbarei liegt dem europäischen und nordamerikanischen Wohlstand, also dem, der unser aller Leben prägt und trägt, zugrunde.

Schön... ich hätte es vielleicht noch ein wenig pathetischer formuliert, aber könnte von mir sein ;)
Das Problem ist allerdings, dass das zwar unsere Altvorderen schon getan haben, aber niemand damit jemals aufgehört hätte. Wir ziehen noch immer mordend und brandschatzend durch die Welt und raffen zusammen, was immer wir auch habhaft werden können.
Ist ja nicht so, als ob nicht genug Leute schon vor langer Zeit gesagt haben, dass ein Ziel ist, Russlands Ressourcen unter westliche Kontrolle zu bringen.
Und bei allen Kriegen der letzten gut 20 Jahre waren die ökonomischen Motive oft extrem offensichtlich...

Ich hätte evtl. einen Ansatz, der wäre aber recht radikal...

Oligarchendämmerung...
Man trenne einfach alle Oligarchen der Welt von ihrem Geld, ihrem Einfluss, Stiftungen usw.
So jeden ab 100 Mio, 50mio, 5mio... ist für eine nach unten offene Skala ;)
Dann versilbert man alles, Aktien, Fonds, jedes bisschen Stiftungsvermögen, die Immobilien verschenkt man an die Mieter...
Das wird ein paar Märkte ganz schön schocken...
Und wenn man dann die Erlöse aus den Verkäufen nimmt und sich auszahlen lässt... Dann braucht man gaaaanz dringend ein neues System.
Und das schöne: Im Grunde muss man dafür nicht mal jemanden umbringen, es trifft die Finanzwirtschaft und die Realwirtschaft sollte noch halbwegs funktionieren (evtl. braucht man eine neue Währung, falls man die alte kaputt gespielt hat)...

Grüne werden zum Treppenwitz der Geschichte

Werden? Das ist auch schon (min) 23 Jahre her, als die "Pazifistischen" Grünen voller Inbrunst in den Krieg gezogen ist... Auch damals unter Fischer im Grunde als treuer Einflussagent der USA.

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