Ansicht umschalten
Avatar von
  • unbekannter Benutzer

999 Beiträge seit 16.11.2002

nicht wirklich

Peter H. schrieb am 4. August 2004 19:29

> Niemand hat was gegen die Amazon-Rezensionen.
>
> Aber erinnerst Du Dich an den Literaturverlag (Diogenes?), der dort
> komplett rausflog, weil er denen nicht genug Rabatt geben wollte?
>
> VLB halte ich auch nicht für die optimale Lösung, aber nur auf Amazon
> oder Google kann man hier nicht bauen.

Ich möchte jetzt hier keine gesetzliche
Unbedenklichkeitsbescheinigung für Amazon ausstellen, aber unter dem
Suchwort 2Diogenes" gibt es nach wie vor 90 Treffer auf Bücher dieses
Verlages.

Rabatt für die Listung in einer Website ist eine halbwegs
transparente Sache.
Die Mitgliedsgebühren für den "Börsenverein des deutschen Buchhandel"
- sind dies z.B. sicherlich kaum.

Der deutsche Buchmarkt braucht keine Sozialbuchversicherung und
keinen Börsenverein.
Das öffentliche Bibliothekswesen und den Buchhandel sollte man in
dieser Diskussion auch einmal säuberlich voneinander unterscheiden.
( Warum gibt es z.B. keine public Datenbank der öffentlichen
Bibliotheksbestände im Internet ? )


Was öffentliche Bibliotheken so an Verwaltungsarbeit machen ist eine
Sache, wenn Buchhändler aber in unserer Zeit Dienstleistung anbieten,
sollten sie vornehmlich einmal ihre Kunden befragen - und :: handeln.

Es wäre interessant hier auch einmal die Meinung von Buchhändlern zu
hören.
Wahrscheinlich lesen die TP Artikel aber ja erst, wenn die in die VLB
gelistet werden, weil sie irgendjemand ausgedruckt und nach 25 Jahren
mal mit einer ISBN in ein Buch gebunden hat.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten