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999 Beiträge seit 16.11.2002

und das macht man dann....

vermutlich meldet man den Titel dann kostenlos bei google an.
Damit es vielleicht in die ersten Treffer kommt benutzen einige dann
wohl das übliche Verfahren namens "Marketing".

Peter H. schrieb am 4. August 2004 8:41

> ...wenn Amazon oder Google Dich dannm nicht listen, ihr entstandenes
> Monopol ausnutzen und dafür unverschämt viel Geld verlangen oder eine
> Auflage von 50.000 Stück?
>
> Die Mahnung von Stefan Krempl (endlich mal wieder ein Artikel von
> ihm!) ist schon berechtigt.

Naja, der Große Grüne Arkelanfall mag mich vorm Schreiben von Büchern
und der Umwandlung wohlriechenden Baumholzes zu muffig riechenden
literarischem Trägermaterial beschützen...


Die Kritik ist theoretisch möglich erscheint aber eher gegenteilig zu
wirken.
Praktisch zeigt sich heute am Beispiel Amazon ja, daß es dort ein
Mehrfaches an  Bücher als es der Buchhandel anbietet.

Früher hat der Buchhandel über Amazon gelacht, dann Amazon als Teil
der New-Economy den baldigen Untergang herbeigewünscht, jetzt sieht
es ein bißchen nach Verfolgsungsängsten aus und morgen geht das
Verlagswesen dann wohl zum Rechtsanwalt und schreit nach
Gerechtigkeit und amtlicher Demokratie.

Ich denke am wichtigsten für ein Buch ist wohl weniger, daß es
geschrieben wird, als daß es, wenn es geschrieben und veröffentlicht
wurde und durch seinen Inhalt Leser findet.

Ist das leserbasierte Rezensionssystem bei Amazon hier nicht
eigentlich hilfreicher und nützlicher als die Verlage mit ihren
lektorenbasierten Verkaufs- und Marketingcharts ?

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