Ansicht umschalten
Avatar von Stullkowski
  • Stullkowski

585 Beiträge seit 05.01.2003

Heulende und zähneklappernde Hündchen.

alkalamba schrieb am 30. September 2003 20:32

Zum Artikel kann ich nur sagen: Ich hätte Wissenschaftler werden
sollen, denn niemand sonst kann sich heutzutage derart
schmarotzerhaft (Forschungs)-Gelder selbst herbeischreiben. Das ist
wirklich das Paradies...

Es gibt keinerlei gesicherte und nachvollziehbare Datenbasis (wie
auch schon einige andere hier bemerkt haben) für die Behauptung, der
IQ hätte abgenommen. Damit ist das Thema (bis sich eine seriöse
Datenbasis ergeben hat) beendet.

Die Dödel dürfen aber gern noch weiterspekulieren. Das die schon von
Geburt an bekloppt sind und nicht erst durch Umwelteinflüsse, tut da
auch weiter nichts zur Sache. 

Ansonsten stimme ich alkalamba in vielen Punkten zu, in anderen
weniger. Was natürlich den Unwillen der Dödel (die sabbern ja schon)
hervorrufen muss, ist seine (oder ihre?) Überzeugung, dass
Behauptungen auch nachvollziehbar bewiesen werden müssen. Ja
Hallelujah, wo kommen wir denn da hin? Da würden ja unendlich viele
Themen wegfallen, über die bis dato so dumpfbackig-verschworen
geschwafelt wird.

Damit bin ich aber gar nicht einverstanden:

> Wenn überhaupt, könnte man also eher eine allgemeine
> Zunahme der Intelligenz proklamieren, wenngleich es sich effektiv
> eher um eine Zunahme des Bildungsniveaus handeln dürfte - und der
> Durchschnitts-Deutsche ist heutzutage nun mal zum Glück weitaus
> gebildeter als vor 50 Jahren.

Oh nein, die Verblödung (vor allem durch das Fernsehen) frisst meiner
Meinung nach alle Bildungserfolge wieder auf. Habe neulich mal in
einer Doku alte TV Reportagen (60er Jahre) des verstorbenen
Journalisten Peter von Zahn gesehen. Ich war starr vor Staunen. Der
Mann setzte in seinen Beiträgen ganz selbstverständlich (er kannte
sein Publikum) eine Allgemeinbildung voraus, die es - auch
vergleichbar - heute nicht mehr gibt. 

Soviel dazu.

Stullkowski

Bewerten
- +
Ansicht umschalten