Die Friedrichstraße wurde soeben gegen den Willen der Regierenden Bürgermeisterin von der Verkehrssenatorin für den Autoverkehr stillgelegt – was zu einer heftigen Kampagne des Tagesspiegel führte, der sich zur Stimme seiner SUV-fahrenden Zehlendorfer Abonnenten und der Hauptstadt-Autolobby machte.
Dann passt bloß uff, dass die Zehlendorfer Villenbesitzer nicht ganz Abschied nehmen, Ihre mit Sicherheit großzügigen Behausungen den allfälligen Clans verkaufen.
In wesentlich bescheidenerem Rahmen haben wir das bereits vor gut vier Jahren getan, sind aus dem "Shit-Hole Berlin" in eine kleine, eher wohlhabende Gemeinde im Südwesten Deutschlands gezogen. Hier ist die Welt noch halbwegs "in Ordnung", haben fast Alle ein richtiges Auto auf dem Grundstück stehen, brauchen den ÖPNV eher nicht wirklich.
Daher eben der erwähnte Blick aus der Distanz. Ist soo schlimm mittlerweile?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.02.2023 09:11).