Die Friedrichstraße wurde soeben gegen den Willen der Regierenden Bürgermeisterin von der Verkehrssenatorin für den Autoverkehr stillgelegt
was schn seit 2020 so war und von der Koalition, nach Abschluss des Versuchs, weitergeführt werden sollte.
das wusste Frau Giffey, die plötzlich unter schwerem Gedächtnisverlust leidet.
Besonders lustig ist bei dem Gejammer, dass dieser Teil der Friedrichstraße vor der Sperrung ende Januar nur sehr wenig wirklich Durchgangsverkehr hatte.
Nur eineinhalb Kilometer weiter Südlich ist der Checkpoint-Charlie, wo so viele Touristen auch auf der Straße sind, um das Wachhäuschen zu fotografieren, dass man da nicht wirklich durchfahren kann.
und weiter eineinhalb Kilometer weiter südlich ist die Friedrichstraße zu ende, ohne dass es Straßen gibt, die den Verkehr, so wie ihn sich die Autofahrer vorstellen, aufnehmen kann.
Denn dafür wurde die Wilhelmstraße, weiter westlich entsprechend umgebaut.
Bei der Friedrichstraße sind mehr Menschen auf den Bürgersteigen als Autos auf der Straße, die dann auch nur durchfahren und nicht in einem der überteuerten Geschäte einkaufen.
Dieser Teil der Friedrichstraße wurde versucht, mit Hilfe des Rufes aus den 20er Jahren wieder aufzubauen, aber nicht mit den damaligen Geschäften, sondern mit hochpreisigen Luxusartikel, die in so einer schmalen Straße nicht wirklich jemand kaufen möchte. Wenn neben einem Autos fahren.
Ohne Autoverkehr würden die Geschäfte sich sehr viel besser präsentieren können. Auch weil dann der 2,5m breite Fußweg nicht mehr freigehalten werden müsste, den die ganze Straße wäre ja für die zu Fuß gehenden Kaufinteressierten.
Doch so?
Da wird man ja von den Leuten davon abgehalten, sich die Schaufenster anzusehen.