dr.denton schrieb am 20.01.2018 20:14:
Nun, so fit und engagiert zu sein ist natürlich respektabel, doch diese Strecke, zumal im Alltag, also bei jedem Scheisswetter und auch wenn einer mal so richtig keinen Bock hat, finde ich reichlich viel verlangt.
Ich lebe in einer Großstadt und fahre praktisch jeden Weg mit dem Rad, ab 10km merke ich aber, dass die Sache mehr zu Belastung und Frust wird als Vergnügen. Die Verkehrssituation tut dazu ihr übriges.
Alltägliche Strecken unter 10km und mit wenig Steigung sind mit dem Rad fast allen Menschen zuzutrauen, alles darüber und unter erschwerten Bedingungen finde ich grenzwertig.
Deshalb finde ich angemessene und kostenfreie Fahrradmitnahme unumgänglich, damit ich bei akuter Unlust, Sauwetter oder ungewöhlich großen Strecken, die ich mit dem Rad nicht fahren will oder kann, auf die Öffis ausweichen kann.
Wäre toll die ÖPNVs sträuben sich leider häufig. Tip: moderne Klappräder findet man immer häufiger in Pendlerzügen. Wie flott die sind merkt man wenn man von einem abgehängt wird.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.01.2018 20:20).