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  • Isidorus

mehr als 1000 Beiträge seit 20.06.2016

Paar unbequemere aber auch wirksame Maßnahmen

Es gibt ein paar Maßnahmen die durchaus auch zur Verkehrswende beitragen können, aber leider nichts damit zu tun haben, Menschen zum Fahrradfahren zu zwingen.

Anscheinend ist es eine Art masochistischer bis sadistischer Fetisch vieler Umweltschützer, dass man meint, Umweltschutz müsse weh tun.

Der beste Umweltschutz ist die Verkürzung von Wegen. Allem voran der Weg zur Arbeit.

Das ist aber nicht so einfach, weil dem eine Vielzahl von Hindernissen entgegen stehen.

Da ist z.B. die Trennung von Gewerbe und Wohnen. Was für Industrie und emissives Gewerbe noch nachvollziehbar ist, ist bei bloßen Büros unsinnig. Diese sollten möglichst in oder nahe bei Wohngebieten eingerichtet werden.

Dann ist da die völlig unsinnige Verteuerung von Umzügen. Wer mit Wohneigentum umzieht, ist spätestens nach dem zweiten Umzug aufgrund der gigantischen und unfairen Transaktionsgebühren pleite. Für selbstgenutztes Eigentum sollten die Notargebühren auf 200 € begrenzt werden und die Grunderwerbssteuer auf Null gesetzt werden. Besser kann die Kohle über die Grundsteuer abgezockt werden.

Apropos Grundsteuer. Die Grundsteuer pro verbrauchtem qm sollte umso niedriger sein, je höher die Wohndichte ist, um so Städte zu entlasten.

Die Pendlerpauschale gehört ersatzlos gestrichen. Stattdessen gehört die Mineralölsteuer weiter verteuert und das Dieselprivileg abgeschafft.

Die Straßenausbausatzung gehört abgeschafft, die dazu führt, dass Eigentümer und Mieter abgezockt werden von Pendlern, die ihre Straßen verschleißen und zuparken.

Speckgürtel-Kommunen gehören mit einer Sonderabgabe belegt um einen Ausgleich zu schaffen, dass die Infrastruktur in der Stadt mitgenutzt aber nicht mitbezahlt wird.

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