Isidorus schrieb am 21.01.2018 17:54:
Etwas mit gut 120 Tkm bekommst du doch problemlos für 4 Mille in anständigem Zustand.
Alles mit mehr als 100kkm hat einen minimalen Reparaturbedarf von 2000 € pro Jahr.
Der Wertverlust ist ja nur deshalb so klein, weil so viel Geld für die Reparaturen drauf geht.
Dabei sind die teuren Autos in der Reparatur sogar noch teurer.
Und Rost und Verschleiß haben sie alle.
Mit etwa 8 Jahren geht es da richtig ab.
Du laberst Müll.
Ich hatte in 30 Jahren nicht einen einzigen Fall in der von dir beschriebenen Problematik, immerhin an die 800K Kilometerleistung.
Die teuerste Karre hatte kaum mehr extra Kosten als Reifen und Service.
Die billigste Karre bekam ich für 3 DM und hatte sie nach einem Jahr für 300 verkauft, einzige Kosten war ein Deckel für das Überlaufgefäß des Kühlkreislaufs.
Die langlebigste hatte ich 330K Kilometer in 13 Jahren. Gekauft für 6700 DM, abzüglich 2K Hagelschaden und 1000 Mark für einen Parkrempler. Eine Karre kostetet mal 1100 DM und fuhr ein Mitarbeiter fast drei Jahre lang. Die allererste kostete 3300 DM und lief nur 55.000 km in 2 Jahren, inkl. 13 DM Auspuffreparatur in der Türkei.
Rost ist seit Ende der 80er eher kein Problem. Verschleiß ... meine Güte, dann gibt es halt bei 250K einmal rundum Stoßdämpfer und Radlager, wenns wirklich nötig sei und man noch lange fahren mag. Wie du jedes Jahr Reparaturen für 2 Mille hinbekommen willst, wirst du selbst nicht wissen. Oder du kaufst chronisch beim Rosstäuscher, statt auf Fachleute zu hören.
Meine Schmerzgrenze liegt bei 120K Kilometer gebraucht, damit fiel ich noch nie rein. Weder bei alten Rumpeln anno dunnemals noch bei A6 allroad.