T. McKenna schrieb am 30.06.2024 09:10:
Very Dirty Harry schrieb am 30.06.2024 08:44:
Sprachen die fachfremden Professoren.
[...] Weiter braucht man nicht zu lesen. Was ich mich frage: wer bezahlt die Rechnung für solche Aufsätze? Co-Autor mit Oliver Stone? Na ich kanns mir schon denken.Wer sich inhaltlich nicht mit den Argumenten anderer auseinandersetzen kann oder möchte, der greift gern auf Ad hominem-Angriffe zurück und bezeichnet sein Gegenüber als "fachfremd".
Damit beweist man bestenfalls seine eigene Dialog-Unfähigkeit bzw. -Unwilligkeit.Hätten Chrustschow und Kennedy mit derlei Mentalität gehandelt, gäbe es uns heute alle höchstwahrscheinlich nicht.
Das ist kein ad hominem. Vielleicht willst du klug wirken, in dem du mit Fremdwörtern um dich wirfst, aber betrachten wir die Definition:
Als argumentum ad personam bezeichnet der Philosoph Arthur Schopenhauer in seinem Werk zur eristischen Dialektik ein Scheinargument, das sich wie beim argumentum ad hominem auf die Person des Gegners richtet, dabei jedoch keinen Bezug mehr zum eigentlichen Streitthema enthält und ausschließlich sachlich irrelevante persönliche Eigenschaften angreift.
Jetzt sind die Leute tatsächlich fachfremd. Was wissen Akademiker in Chemie und Geschichte über Militärtaktik? Genau nichts!
Ich geh ja auch nicht zum Zahnarzt und frag ihn, welche Sommerreifen ich kaufen soll.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.06.2024 09:49).