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Avatar von fuckup2
  • fuckup2

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Re: Was willst Du gegen Waffenlieferungen unternehmen?

hdwinkel schrieb am 30.06.2024 17:11:

Hier ein Zitat aus einem Interview mit Antje Vollmer vor anderthalb Jahren zu dem Thema:

Jetzt hilft nur noch die Weisheit des westfälischen Friedens. Die aber heißt: Wir fangen an, unsere gegenseitigen Sicherheitsbedürfnisse ernst zu nehmen. Wir akzeptieren unsere Unterschiede. Wir regeln mit Verhandlungen, was wir zu regeln vermögen. Den Rest muss eine höhere Macht oder die zukünftige Generation bewältigen. Erst einmal müssen die Waffen schweigen.

siehe https://www.telepolis.de/features/Jetzt-hilft-nur-noch-die-Weisheit-des-westfaelischen-Friedens-7341601.html

Mit anderen Worten, es muss mit einem Ende der Kämpfe beginnen.

Anscheinend haben Sie ein fundamentales Problem damit, den Ukrainischen Teil in den "gemeinsamen Sicherheitsbedürfnisse" zu sehen.

Danach kann man die gesamte Palette der internationalen Diplomatie nutzen, um zumindest ein Wiederaufflammen der Kämpfe zu verhindern.

Die Ukraine soll als Eintrittkarte für so eine Laberrunde erstmal hunderttausende Quadratkilometer, mehrere Millionenstädte und die größte natürliche Verteidungslinie herschenken, damit ein Wiederaufflammen der Kämpfe verhindert wird?

Ich sage Ihnen, was zielsicher ein Wiederaufflammen der Kämpfe verhindern wird: Atomwaffen.

Waffenkontrollen, entmilitarisierte Zonen usw. alles das muss man dann besprechen

Eine 3000km breite DMZ innerhalb Russlands würde der Ukraine immerhin drei Tage Sicherheit geben. D.h. Russland verschiebt alle Waffen östlich Novosibirsk.

und es gibt mit China und den Amerikanern sogar Mächte, die sowohl ein Interesse als auch Mittel haben, in diese Richtung zu wirken.

Der Vorschlag ist von Seiten Russlands bereits ausgeschlossen.

Friedenskonferenzen, die nur für einen Siegfrieden trommeln, sind allerdings eher kontraproduktiv.

Eigene Nase...

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