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  • oho (2)

mehr als 1000 Beiträge seit 08.06.2020

Re: Populismus birgt ein höheres Kriegsrisiko

DietrichH schrieb am 01.07.2024 13:39:

oho (2) schrieb am 01.07.2024 11:29:

Es ist wirklich eine Gnade, wenn man die tiefsten Gedanken der Akteure wie in einem offenen Buch lesen kann.

Ihre witzige Irone beiseite, sind Sie anderer Meinung? Glauben Sie, der AfD wäre ein schneller Sieg der Ukrainer genehm, nur um den Krieg schnell zu beenden? ich habe aus der Ecke keinerlei Äußerungen gehört, die darauf schließen lassen.

Das musst Du die AfD und nicht mich fragen. Ob Du eine wahrheitsgemäße Antwort bekommst, steht dort genauso in den Sternen wie bei allen anderen Parteien.

Was passieren wird, wenn wir "Keine Waffen mehr liefern", sollte auch der AfD und der BSW bekannt sein. Die wissen genau, was Putin dann macht. Im Gegensatz zu den anderen Parteien, haben die aber kein Problem damit, was dann in der Ukraine passieren wird und was das anschließend für die Sicherheitsarchitektur in Europa bedeuten würde.

Was in diesem Falle passieren wird, ist keinem von uns bekannt. Genauso wenig können wir abschätzen, was im umgekehrten Fall, also wenn Russland geschlagen würde, geschehen würde. Und ich möchte keine der Alternativen herausfinden, sondern eine Verhandlungslösung, die die Interessen sämtlicher europäischer Länder möglichst gut wahrt.

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass sich die AfD mal irgendwie kritisch zu den nachgewiesenen Gräueltaten in Bucha geäußert hätte. Bis auf (im besten Falle) Schweigen und in den anderen Fällen Abstreiten/Lügen habe ich da nichts gelesen.

Ist der abschließende Bericht der Untersuchungskommission, der März 2023 vorgelegt werden sollte, schon raus? Immerhin wird in diesen das Vielfache der Untersuchungszeit des vorläufigen Berichtes einfließen, wodurch die Aussagen deutlich belastbarer werden.

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