Das sind 751 Fälle von Impfdurchbrüchen in einer Woche.
Die Definition des "Impfdurchbruchs" beim RKI weicht von der Covid-19-Falldefinition ab: "Ein wahrscheinlicher Impfdurchbruch ist definiert als SARS-CoV-2-Infektion (mit klinischer Symptomatik), die bei einer vollständig geimpften Person mittels PCR oder Erregerisolierung diagnostiziert wurde." (Wochenbericht 22.07.21)
Also werden nur Fälle mit klinischer Symptomatik registriert, während bei Covid-19 jeder Fall "zählt".
In der Woche wurden insgesamt 9930 "Covid19-Fälle" registriert, größtenteils ohne Angabe von Symptomen. Die sich bei ungefähr der Hälfte der Fälle mit einigen Tagen Verspätung einstellen bzw. nachgemeldet werden.
Die Hospitalisierungsquote der Impfdurchbrüche ist mit 17% insgesamt relativ hoch. (lt. Klinische Aspekte KW5 bis KW28 Mittelwert für alle Corona-Fälle 7,8% )
Jeder dritte Impfdurchbruch in der Altersgruppe 60+ hospitalisiert.
Hoffen wir mal, dass die Daten nächste Woche besser aussehen.