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  • Stasi

mehr als 1000 Beiträge seit 01.10.2003

komplett falsche Annahme, Impfschutz sei ein Schalter

den man mit seinen zwei Impfdosen ganz einfach auf "EIN" stellt und gut ist. Ist es eben nicht, es ist kein EIN/AUS-Schalter, kein digitales Signal, keine boolsche Variable. Es ist ein Maß für die Reduzierung der Wahrscheinlichkeit eines Kranksheitsausbruchs, nicht mehr, nicht weniger! Und das tatsächliche Maß dürfte bei jedem Menschen anders ausfallen, weil auf der einen Seite einige ein so gutes Immunsystem haben, daß es auch auf die Impfung nur mit Gähnen reagiert und gar keine Antikörper produziert, womit es sich über die als "asymptomatisch gefährlich" definierte Menge an Viren ebenso totlacht. Auf der anderen Seite steht jemand mit plattem Immunsystem, bei dem ebenfalls keine Antikörperpoduktion stattfindet, weil das Immunsystem das gar nicht auf die Reihe bringt. Will mir ernsthaft jemand weiß machen, diese beiden Gruppen wären durch die Impfung geschützt? Die erste braucht keinen Schutz und die letzte kriegt dadurch keinen. Und der ganze Rest? Bei dem stellt sich die Frage der Virenlast. Eine Frage, die in den politischen Betrachtungen keinerlei Rolle spielt, obwohl dies mehrfach angemahnt wurde. Wenn also nach Behauptung unserer "Virologen-Experten" des RKI das kleinste Bisschen Virus ausreicht, um in Panik in den Lockdown zu hechten und jeden Positiven in Quarantäne zu sperren, kann eine Impfung, die nichtmal zu 100% Erkrankungen, von einer Übertragung des Virus ganz zu schweigen, ganz sicher nicht die Lösung sein! Dann muß man davon ausgehen, daß genug Geimpfte das Virus herumtragen und kann denen keinesfalls pauschal Privilegien erteilen! Und da in Deutschland die Geimpften weitgehend von Testpflichten befreit sind, würde ich vermuten, daß weitaus mehr Geimpfte, als Ungeimpfte für die derzeitigen Anstiege der "Fallzahlen" verantwortlich sind.

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