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  • HnH

48 Beiträge seit 29.04.2013

Für wie blöd werden eigentlich die US-Eliten gehalten?

Der ganze Artikel geht von einer völlig falschen Prämisse aus,
nämlich, dass US-Eliten sich mit ihren IQ dem einer Tomate annähern. 

Das ist doch Schwachsinn.

Natürlich betreiben die USA sehr viel "Divide et impera". Die Sache
geht aber doch noch gehörig weiter.

Schon zu Anfang der Nuller Jahre hat die US-Armee Studien zu Peak Oil
publiziert. Eine davon kam zu dem Ergebnis, dass mit Peak Oil rund um
das Jahr 2012 zu rechnen sei. Ach ja, diese Studie war nicht
vertraulich. Die Bundeswehr hatte übrigens eine ähnliche Studie
veröffentlicht, die sich mit den Folgen von Peak Oil auf die
öffentliche Ordnung in Deutschland auseinander setzte.

Es hat sich auch zufällig so ergeben, dass 9/11 kurz nach dem Dotcom
Zusammenbruch kam, der nachweislich den Niedergang der US-Hegemonie
einleitete.

Wir haben die wirtschaftliche Kriegsührung der USA kennengelernt, die
heftige Gegner wie Russland durch den Ausschluss aus dem globalen
Finanzgeflecht ausbluten lässt.

Meine Meinung: 
Die USA planen und können sehr viel mehr, als ihnen zugebilligt wird.
Sie wissen, dass der globale Ressourcen- und Finanzkuchen in Zukunft
nur noch schrumpfen wird. Deshalb sind sie sich auch völlig bewusst,
dass der Kampf zu einem negativen Nullsummenspiel verkommen ist. D.h.
alles, was die USA gewinnen, muss durch jemand anderes verloren
werden, und vice versa.

Die Welt geht auf eine Zeit brutalster Instabilität und heftigster
Verteilungskämpfe zu. Aus meiner Warte heraus ist dies völlig
unausweichlich.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die herrschenden Eliten in den USA
das auch wissen. 

Die Zeit der Kooperation unter Staaten und Machtblöcken ist einfach
vorbei. Wer jetzt nicht mit härtesten Bandagen kämpft, geht unter.

Die regierenden Teile der US-Eliten haben das, denke ich, begriffen.
Bei den Europäern habe ich da echt meine Zweifel.  


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