nxj schrieb am 28. Oktober 2005 11:09
> > da wir, hier in den industrielaendern diese schaeden erzeugen,
> > sollten eher wir von diesem planeten getilgt werden, oder?
>
> Nein, die größten Umweltschäden entstehen in der dritten Welt.
> Hier sind wir reich genug, die Schäden gering zu halten.
Wir erzeugen ganz überwiegend die Schäden, auch wenn sie zum Teil in
der Dritten Welt entstehen.
> Langfristig ist es vollkommen ausgeschlossen,
> das Milliarden Menschen auf diesem Planeten leben.
> Langfristig (über mehr als die nächsten 100 Jahre) kann dieser
> Planet max. 500 Millionen Menschen ernähren.
Quatsch.
> Einfach weil das Öl ausgeht, um die Lebensmittel um die halbe Welt
> zu transportieren.
Erstens dürfte der Transport von Lebensmitteln einen
vernachlässigbaren Anteil am Weltenergieverbrauch ausmachen (der
größte Teil der Lebensmittel wird eh nicht weit transportiert),
zweitens spricht nichts dagegen, dass die Bevölkerungsschwerpunkte
einer im übrigen unverändert großen Weltbevölkerung künftig noch
stärker mit den Orten der größten Lebensmittelproduktion
zusammenfallen.
> > da wir, hier in den industrielaendern diese schaeden erzeugen,
> > sollten eher wir von diesem planeten getilgt werden, oder?
>
> Nein, die größten Umweltschäden entstehen in der dritten Welt.
> Hier sind wir reich genug, die Schäden gering zu halten.
Wir erzeugen ganz überwiegend die Schäden, auch wenn sie zum Teil in
der Dritten Welt entstehen.
> Langfristig ist es vollkommen ausgeschlossen,
> das Milliarden Menschen auf diesem Planeten leben.
> Langfristig (über mehr als die nächsten 100 Jahre) kann dieser
> Planet max. 500 Millionen Menschen ernähren.
Quatsch.
> Einfach weil das Öl ausgeht, um die Lebensmittel um die halbe Welt
> zu transportieren.
Erstens dürfte der Transport von Lebensmitteln einen
vernachlässigbaren Anteil am Weltenergieverbrauch ausmachen (der
größte Teil der Lebensmittel wird eh nicht weit transportiert),
zweitens spricht nichts dagegen, dass die Bevölkerungsschwerpunkte
einer im übrigen unverändert großen Weltbevölkerung künftig noch
stärker mit den Orten der größten Lebensmittelproduktion
zusammenfallen.