Die zentralen Kontroversen drehen sich um die Begründung für die Erwartung einer "exponentiellen Zunahme" von covid10-Kranken, mit Folgen für (erwartbare) Intensivbettenbelegung und der Zahl der Verstorbenen, sowie um die Definition von "infiziert" (=PCR-Test-positiv) und "immun" (=IgG-Blut-Titer). Der Vergleich mit Grippewellen und Schweden steht für den Versuch, in diesen Kontroversen weiterzukommen.
Für die Praxis der "Pandemie-Bekämpfung" ist die Ausgangsfrage, wie infektiös "infizierte" Asymptomatische sind, und ob der Test infektiöse solche von nicht-infektiösen unterscheiden könnte.
Auf welche Untersuchungen nochmal stützen sich eigentlich die Befürchtungen wegen der "Unerkannt-Infektiösen", nach denen wir daher fahnden müssen?