franziska (1) schrieb am 08.11.2020 10:55:
Die zentralen Kontroversen drehen sich um die Begründung für die Erwartung einer "exponentiellen Zunahme" von covid10-Kranken, mit Folgen für (erwartbare) Intensivbettenbelegung und der Zahl der Verstorbenen, sowie um die Definition von "infiziert" (=PCR-Test-positiv) und "immun" (=IgG-Blut-Titer). Der Vergleich mit Grippewellen und Schweden steht für den Versuch, in diesen Kontroversen weiterzukommen.
Wie immer: impeccable :-)
Für die Praxis der "Pandemie-Bekämpfung" ist die Ausgangsfrage, wie infektiös "infizierte" Asymptomatische sind, und ob der Test infektiöse solche von nicht-infektiösen unterscheiden könnte.
Auf welche Untersuchungen nochmal stützen sich eigentlich die Befürchtungen wegen der "Unerkannt-Infektiösen", nach denen wir daher fahnden müssen?
Gute Frage. Ein Rumsfeldsches "unknown known" ;-)
CT < 20 = sicher infektiös? CT >30 nicht (mehr) infektiös? Oder gerade eben erst infiziert?
Ich kann nur auf das persönliche Beispiel verweisen: