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mehr als 1000 Beiträge seit 17.06.2004

Du hast vollkommen Recht, aber ...

Die SPD ist nun mal [nicht die Arbeiterpartei, sondern] *die* Partei
des öffentlichen Dienstes.

Das habe ich auch geschrieben (ablesbar an dem prozentualen Anteil
der Mitglieder, Funktionäre, Abegeordneten, die im öffentlichen
Dienst beschäftigt sind). Die im öffentlichen Dienst Beschäftigten
sind total überproportional in dieser Partei vertreten (weniger bei
den Grünen, weniger bei der CDU und ganz wenig bei der FDP)

Meine Kritik richtet sich aber keineswegs gegen die SPD allein,
allerdings ist sie derzeit die *führende Regierungspartei* - und ich
halte mich lieber an diejenigen die regieren und schlage auf die
Opposition erst dann richtig ein, wenn diese regiert ... Manche
machen das lieber umbekehrt.

Die Ausbreitung bürokratischer Standards in Unternehmen und Betrieben
ist ein wesentliches Ergebnis von SPD/Gewerkschafts-Politik.
Unternehmen sind heutzutage weitgehend in eine [wie ich es nenne]
Gesamtverwaltung der Gesellschaft [also die autorität geordnete
homogene Gesellschaft] integriert. Dazu werden sie auch durch
Bundesgesetze, die nicht nur die SPD verzapft hat, gezwungen.

Da diese autoritär geordnete homegene Gesamtverwaltung der
Gesellschaft Resourcen und Geld verschlingt, übersteigt dies
zunehmend die Möglichkeiten Klein- und Mittelbetrieben. Sie geben
zunehmend auf. Die Großbetriebe schwelgen aber in ihrem Platzvorteil
und machen mit Lust nach, was der Staat vormacht bzw. wenden
überwiegend mit Lust auf die Mitarbeiter an, was er vorschreibt.
Grundgesetz und Grundrechte der Menschen in diesem Lande - das war
einmal, es wird nur noch so getan "als ob".

[Ist mein Eindruck von der Realität in diesem Lande]
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