Falls ich mich zu ungenau ausgedrückt habe, jetzt nochmal klarer: Der Autor ist dafür, dass die gewählte Regierung auch regieren darf, um die Probleme anzugehen. Aber wenn schon vorher feststeht, dass die gewählte Regierung, nicht regieren darf, dann halte ich die Wahlen für nebensächlich - nicht für unwichtig. Denn wie ich geschrieben habe, ist ein Premiere Khan das geringere Übel für das Land. Leider werden seine Aussagen in unseren Medien sehr verzerrt wieder gegeben: Khan ist kein Freund der Taliban, aber er weiß, das Bomben keine Lösung sind, sondern langfristig im Sinn hat, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern - es gibt nun mal kaum ein besseres Mittel gegen Extremismus und Bevölkerungswachstum.
Leider sind die Probleme Pakistans so weit fortgeschritten, dazu ist das Land völlig Pleite, da die Armee einen großen Teil der Geldmittel verschluckt, dass kein Premiere die Probleme ohne Hilfe aus dem Ausland lösen kann. Es wäre schon eine Leistung die Probleme nicht größer werden zu lassen, denn wie ich auch in diesem Artikel versucht habe aufzuzeigen, macht der Verfall des Landes selbst keinen Halt vor einer Gegend in der die Analphabeten Rate bei Null liegt. Ganz einfach, weil diese Menschen von der Armee entmündigt werden.