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  • stafsej

mehr als 1000 Beiträge seit 25.04.2002

Die strategie der "geheimkameraden" Teil 2

Über den nächsten passus des textes wollte ich eigentlich grosszügig
hinweggehen,finde seine komische doppelmoral aber bemerkenswert: 

> Die großzügige Auslegung der Meinungsfreiheit gilt da allerdings nicht
> für "Hetzer" wie Ralf, Siaiaei, Paraklet oder mich und wer im Real
> Life ausfindig gemacht wird, der wird verklagt oder auf andere Weise
> zum Schweigen gebracht, das Internet mit seinen grenzenlosen
> Möglichkeiten, Images aufzubauen und zu ruinieren, erweist sich hier
> als wahrer "Segen".

Ich habe gar nichts gegen eine (intellektuelle) provokation und
beschimpfungen sind auch ok - zumindest im eifer des gefechtes.
Aber beschimpfung, beleidigung und diffamierung als strategie - und
das unterstelle ich den kameraden - hat mit einer provokation nichts
zu tun von daher trifft die selbstetikettierung als "hetzer" schon.

Zu erwarten, man möge doch im forum diesen stil der
auseinandersetzung hinnehmen, der im "real life" ein straftatbestand
ist, ist schon eine weinerliche heuchelei vom feinsten.

Die stigmatisierung als opfer der selbst inszenierten kampagne hat
hingegen etwas groteskes.
Und die dramatisierung, "man würde zum schweigen gebracht"
kontrastiert ein wenig mit der ungebrochenen faselkraft.
Aber da setzt eine art von verdrängung ein, deren erklärung das werk
von psychologen sein sollte.

A propos verschwörungstheorie: "das internet" wird in diesem
zusammenhang gnadenlos überschätzt.
Das image der kameraden bauen sie schon selber auf und ruinieren es.
Da kann das arme internet nix für!!!

Staf

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