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935 Beiträge seit 17.06.2004

Staatsfeinde

zobmi schrieb am 8. Juli 2005 11:37

> Was ein Blödsinn über die Gefährlichkeit der Friedensbewegung im 1.
> Irak Krieg zu schwafeln, gegen die eine Aktion des Geheimdienst nötig
> gewesen wäre.
Bewertung ohne Argumentation (Zeitverschwendung).
Erkundige Dich mal, wen das FBI so alles als angebliche Staatsfeinde
beschattet hat (Albert Einstein, John Lennon, Martin Luther King ...
Leute, die etwas gegen den Krieg hatten.)
> Als die RAF die Botschaft beschossen hat, das hat sie zugegeben und
Hat sie das wirklich? Mir ist nur ein sehr fadenscheiniges
"Bekennerschreiben" ohne Unterschrift bekannt, das von den übrigen
sog. "RAF-Bekennerschreiben" abweicht (erstmals Datumsstempel,
Nadeldrucker sttat bisher Maschine).

> du kannst ja mal Birgit Hogefeld fragen. Denn es gibt ja Personen,
Hat sie sich jemals dazu geäußert?

> die dafür gerade stehen, gab es praktisch keine Proteste mehr gegen
> den Krieg, weil den sattgefressenen Deutschen damals, nach der
> anfänglichen Angstpropaganda, klar war, dass die Bomben eben im Irak
> fallen und die Leute dort verstümmeln und umbringen. Die Angst vor
> einem Ausufern war nämlich der Beweggrund für viele auf die Demos zu
> gehen.
Aha. Wenigstens war es dann kein "Antiamerikanismus".

> Die Proteste sind wichtig, aber so gefährdend auch nicht, schon gar
> nicht die damals gegen den 1. Irak Krieg. Im übrigen hat sich Kohl
Wirklich?
> auch nicht von Hunderttausenden in den 80er beeindrucken lassen. "Sie
> demonstrieren, wir regieren" hatte er das auf den Punkt gebracht. Da
Das könnte jeder Diktator genausogut sagen.
> war die Bewegung noch viel besser strukturiert und organisiert.
Nicht ignoriert hat Bush-Freund Kohl die Anliegen der Herren Flick
und sonstiger Herschaften, die ihr Geld gleich kofferweise
vorbeitrugen und die Anliegen solcher Herschaften, die
Waffenlieferungen begehrten. Welch ein Menschenfreund!

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