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  • Hagbard Jesus Celine

mehr als 1000 Beiträge seit 21.01.2003

kampf gegen den terror is quatsch

zwar aus dem SpOn forum, aber spricht mir aus dem herzen:

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Moin,

zum wiederholten Male:
Terrorbekämpfung ist Schwachsinn, inzwischen auch Augenwischerei.

Weil:
Terror - Terrorismus ist eine Strategie.
(Wie 'Verbrannte Erde' 'Kesselschlacht' 'Phalanx')
Strategien zu bekämfen ist schlichtweg schwachsinnig.
Krieg gegen 'Kesselschlacht'.

'Terroristen' zu bekämpfen ist in dieser Pauschalität auch nicht viel
intelligenter, weil: es kommen immer wieder Neue.

IMHO muß man über folgendes nachdenken:
1) was treibt Menschen dazu, das eigene (von anderen garnicht erst zu
reden) Leben verachtend so vorzugehen.

Diese Treibkraft (IMHO gehört Verzweiflung ganz stark dazu) gilt es
zu finden und womöglich abzustellen.

2) Schutz der Gesellschaft vor durchgeknallten Idioten, die zu allem
fähig sind und maximal möglicher Erhaltung der bürgerlichen
Freiheitrechte.

'durchgeknallt' können auch andere sein, es muß sich nicht
notwendigerweise um 'Terroristen' handeln.

AFAIK hat man während der Prozesse weitgehende sorgfältig vermieden,
von Terrorismus zu sprechen (um dem Fall die politische Dimension zu
nehmen) und sich auf die konkret verübten Verbrechen konzentriert.

Im Fall des 'islamistischen Terrorismus' müßte es daher IMHO eine
wirkliche Doppelstrategie geben:

1) die Hintergründe untersuchen: Palästina, mangelnder Respekt vor
der arabisch-nahöstlichen Kultur etc.

2) die ausübenden 'terroristischen' Verbrecher als solche bezeichnen
(und um Himmels Willen nicht mit dem von ihnen schon als 'Ehrentitel'
aufgefaßten Wort 'Terroristen').
Streiche das ganze 'Krieg gegen den Terror'-Gelaber, setze
'Verbrechensbekämpfung'.

Damit ist auch ein Großteil der Hysterie raus.

Achte und beachte den kulturellen Hintergrund und ächte die
Verbrecher.

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(quelle:

http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=135)

hc
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