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mehr als 1000 Beiträge seit 27.05.2021

@Twistie2015 & dein Zweitkonto @lettort wir dürfen weitermachen

Die Zensoren sind endlich eingeschritten und haben meinen Ausgangskommentar zensiert. Den Rest darf ich aber laut Zensorenmail nochmal veröffentlichen und die Debatte weiterführen. Hier meine letzte Antwort, du musst deine Reaktion darauf auch noch mal veröffentlichen, damit ich darauf eingehen kann...

22.09.2021 17:29
Betreff: Die Stichprobengröße bitte

> Okay, Du versuchst von deinem schäbigen Satz abzulenken, dass [..]
> selbst für seinen Tod verantwortlich ist.

Was ist schäbig an der Feststellung, dass jemand in fahrlässiger
Weise für seinen eigenen Tod verantwortlich sein kann, etwa, weil
es geschehen ist, während er "für die gute Sache" im Einsatz war?
Gibt ständig irgendwelche Deppen, die aus selbstverschuldeter
Dummheit das Leben verlieren. Bei Wikipedia gibt es eine ganze
Liste mit solchen Leuten:
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_selfie-related_injuries_and_d
eaths

> dieser "in wohlbehüteter Umgebung aufgewachsene Kindskopf"

Öhm.... an welcher Stelle habe ich in abwertender Weise etwas
derartiges geschrieben?

Was ich geschrieben habe ist, dass er trotz fortgeschrittenen
Erwachsenenalters den Kindskopf nicht loswurde und zwar nicht
einmal dann, als es gefährlich wurde. Kindlichkeit zeichnet sich
u.a. durch einen Mangel an Gefahrenbewusstsein aus.

> Was bitte sollte eine Antwort, die ja nun wirklich nur bloße
> Vermutung sein kann, hier bewirken?

Ja, natürlich ist es eine Vermutung. Das hier ist ja auch ein Forum
für LESERKOMMENTARE!

Die Absicht bestand in zweierlei:
1) Das grundsätzliche Hinterfragen der Absichten des Artikelautors
und ob es sich dabei um eine integre Berichterstattung handelt,
oder doch nur um Propagandagesülze.
2) Das konkrete Hinterfragen mancherlei Aktivisten und ob sich von
ihrer persönlichen Kompetenz als Erwachsene vielleicht auf deren
Kompetenz in der Einschätzung von grundlegenden
gesellschaftlichen/kulturellen/politischen/wirtschaftlichen
Sachfragen rückschließen lässt. Konkret: Ob man solche Leute
überhaupt ernst nehmen kann, wie ich übrigens ausdrücklich im
Kommentar geschrieben
habe.

> Wie willst du deinen Satz damit rechtfertigen?

mimimi

> Vielleicht hat er Journalismus studiert und eine Dokumentation
> erstellen wollen?

In dem Fall wäre er die journalistische Entsprechung eines
Feuerwehrmanns, der sich seine Brände selbst legt. Meine
Schlussfolgerung, wonach man ihm nicht trauen sollte, sondern eher
bemitleiden und aufpassen, würde dadurch noch einmal unterstrichen.

> Wenn jetzt ein gestandener und namhafter Journalist dort in den
> Abgrund gestürzt wäre, würdest Du mir dann auch diese Fragen
> stellen?

Wenn dieser Journalist...

- sich illegal auf einem Gelände aufgehalten hätte UND
- in fahrlässiger Weise seine Sicherheit vernachlässigt hätte UND
- polizeiliche Anweisungen ignoriert hätte

...sehr wahrscheinlich ja.

PS: Wenn er Journalist war, warum nennen sie ihn dann "Student"?

> das kann ich aus meiner Lebenserfahrung bestimmen.
> [..]
> Nämlich die von einem "in einer wohlbehüteten Umgebung
> aufgewachsenen" Menschen, der ein vorbildliches, gutbürgerliches
> Leben vorzuweisen hat. Jemand, der nicht in der Lage ist (oder sich
> nicht die Mühe machen will), sich in alternative und
> fehlerbehaftete Lebensweisen zu einzufühlen. Geschweige denn sie zu
> akzeptieren. "Links versiffter Ökoterrorrist", Schublade auf und
> weg damit.

Du musst ja ein schreckliches Sozialleben führen mit einem derart
geprägten persönlichen Umfeld. Daher die Frage: Wie groß ist
denn deine Stichprobe
- oder ziehst du dir das alles vielleicht
gerade aus dem Hintern?

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