Hollerido schrieb am 10.06.2023 20:54:
Mir zeigt es als Ökologe zumindest, das dein Hirn noch gut arbeitet und du dir die richtigen Fragen stellst. Deine zusammengereimte Schlussfolgerungen könnten viele grüne Zeitgenossen völlig überfordern.
Mir als Laien fällt hier etwas auf:
Es gibt eine "Hierarchie" für die Klimaschädlichkeit von Fluiden in der Atmosphäre:
Wasserdampf oder die Bindung von Wasser in der Atmosphäre aufgrund hoher Temperaturen bescheunigen den Treibhaus-Effekt am massivsten.
Methan-Fluide beschleunigen den Treibhaus-Effekt als zweitschnellste Katalisatoren.
CO2-Emission befindet sich in der Rangfolge an dritter Stelle, was klimaschädliche Moleküle betrifft.
Einige von diesen klimaschädlichen Elementen können wir also nicht direkt beeinflussen, sondern nur mittelbar: Methan (nur über Viehhaltung und Eßgewohnheiten) und Wasserdampf. Einfluß haben wir grundsätzlich nur auf die CO2-Emission.. Sie verursachen durch Erwärmung der Luftmassen die Emission von im Boden gebundenen (eingefrorenen) Methan und Sättigung der überhitzten Atmosphäre mit Wasser. (Kenntnis aus: Grundstufe "Thermodynamik" eines abgebrochenen Ingenieur-Studiums)
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.06.2023 22:42).