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  • Tiefenschärfe

10 Beiträge seit 20.01.2020

Was sagen die empirischen Fakten?

Es ist natürlich eine nachvollziehbare Hypothese, dass aufgrund steigender Temperaturen (aktuell ca. ein Grad über vorindustrieller Zeit) die Dürren und Waldbrände zunehmen. Man muss aber auch schauen dass man nicht Trugbildern der Medienberichterstattung hinterherrennt. Über riesige Waldbrände wurde in den Medien auch schon vor Jahrzehnten intensiv berichtet. Aber ist in neuer Zeit wird jeder Waldbrand als ein Zeichen für den Klimawandel gelesen.
Wie sieht es also empirisch aus(Zahl der Waldbrände und Fläche)?
Die Waldbrandstatistiken Deutschlands und der EU geben meines Erachtens keinen Anstieg her.
Und auch weltweit geht die Zahl der Brände eher zurück, was natürlich auch an Klimaanpassungen in Form besseren Brandschutzes liegen kann.
Daher zweifele ich an solchen apokalyptischen Bildern und reißerischen Überschriften wie "Die Welt brennt". Gerade wenn sie von sehr religiösen Menschen wie Herrn Alt beschrieben werden. In dem Text werden zwar viele Ereignisse genannt, aber man pickt sich die heraus die zu der These passen. Oder gibt es seriöse Statistiken die über einen längeren Zeitraum diesen vermeintlich Trend bestätigen? Meine gegen das nicht her, siehe:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/778427/umfrage/waldbraende-nach-ausgewaehlten-laendern-weltweit/
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Waldbr%C3%A4nde

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