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Re: Es läuft nicht wie gedacht, und entgegen der aller Regel mistet man im Kreml

Liuba schrieb am 28.03.2022 12:21:

Alle gewichtigen Protagonisten dort haben inzwischen erkannt, dass man die eigenen Fähigkeiten überschätzt, und die des Gegners unterschätz, hat.
Besonderes Augenmerk richtet man im Kreml momentan auf die Macht der noch immer einflussreichen Kräfte der Finanzoligarchen.

Als ernstes Anzeichen, dass Putin nun endlich damit aufräumen will, ist die Tatsache, dass der CEO und Architekt des Oligarchenfilzes, Anatoli Tschubais, das Land in Richtung Türkei verlassen hat. Rätselhaft bleibt zur Zeit noch, warum Putin den Alexei Leonidowitsch Kudrin, Wladimir Kogan, u.a., vor allem die Chefin der RZB Elwira Sachipsadowna Nabiullina nicht auch umgehend ihrer Ämter enthebt, und so weiteren Abfluss von Kapital Einhalt gebietet. - Man munkelt, dass noch zu viele Geister der von der CIA-finanzierten NED oder den Open Society Foundations innerhalb der Kreml-Mauern ihren Einfluss haben.

Der chinesische Stratege und General Sun Tzu wusste schon, dass es sehr wichtig ist, nicht nur an der Front zu siegen, sondern auch bei der Bekämpfung der Korruption.

Hast du dir in den letzten Wochen mal ein Putin Video angesehen wie er mit dem Sicherheitsrat oder anderen Politikern oder selbst mit seinen Ministern redet?

Die sitzen alle da, reden nur wenn sie gefragt wurden und schreiben wie kleine Schuljungs jedes Wort des Messias mit. Die haben allen einen riesen Schiss schon morgen im Arbeitslager zu sitzen.

Dass aus dieser Atmosphäre der Angst nichts brauchbasres kommen kann, steht außer Frage. Da wird, sobald man gefragt wird, das gesagt / bestätigt was er hören möchte.

Ich denke, dies ist auch das Problem im Jetzt. Alle die Putin fragte, sagten ihm: "Wir gewinnen in Stunden oder Tagen" und er glaubte es.

Nun sitzt er im Schlamassel. Mariupol geht an ihn. Bravo. Aber Kiew wie zu erst geplant kann er abhaken. Damit auch kein Regimechange und ein ganzes Land, dass die Russen nun hasst.

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